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Benzinpreise: Kubicki: Wer Spritpreise erhöht, bekommt die Quittung bei der Wahl

Benzinpreise

Kubicki: Wer Spritpreise erhöht, bekommt die Quittung bei der Wahl

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    FDP-Vize Wolfgang Kubicki kritisiert die die Pläne der Grünen, Sprit um insgesamt 16 Cent pro Liter teurer zu machen.
    FDP-Vize Wolfgang Kubicki kritisiert die die Pläne der Grünen, Sprit um insgesamt 16 Cent pro Liter teurer zu machen. Foto: Philipp von Ditfurth, dpa

    FDP-Vize Wolfgang Kubicki hat den Grünen in der Debatte um höhere Spritpreise elitäres Denken vorgeworfen. „Wer, wie die Grünen meint, die Preisschraube für die Menschen im Land immer weiter anziehen zu können, wird die Quittung für diese Ignoranz am Wahlsonntag im September bekommen“, sagte der Bundestagsvizepräsident unserer Redaktion. „Die vielen Pendler-Familien auf dem Land, die eine solche Erhöhung hart trifft, spielen in dieser Welt keine Rolle. Grün wählen muss man sich finanziell leisten können“, fügte Kubicki hinzu. Es sei eine elitäre Stadtsichtweise von Besserverdienenden, die sich in Forderungen nach Spritpreiserhöhungen offenbare.

    Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock fordert Erhöhung des Benzinpreises

    Zuvor war Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock für eine Benzinpreis-Erhöhung von insgesamt 16 Cent pro Liter eingetreten. Ein Teil davon sei schon erfolgt: "Sechs Cent Preiserhöhung gab es jetzt zum Jahresbeginn, weil erstmalig auch ein CO2-Preis auf Benzin eingeführt worden ist. Wir sagen, dass das schrittweise weiter angehoben werden muss auf die 16 Cent, die Robert Habeck erwähnt hat", sagte die Parteichefin der Bild.

    Dafür bekam sie auch Gegenwind von SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz. "Wer jetzt einfach immer weiter an der Spritpreisschraube dreht, der zeigt, wie egal ihm die Nöte der Bürgerinnen und Bürger sind", sagte Scholz. Ein immer höherer CO2-Preis sorge "nicht für mehr Klimaschutz, sondern nur für mehr Frust".

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