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Behindertenbeauftragter
03.01.2024

Dusel: Gesundheitssystem ist nicht inklusiv genug

«Menschen mit Behinderungen sind im Grunde die Avantgarde einer älter werdenden Gesellschaft, wenn man so will», sagt Jürgen Dusel.
Foto: Michael Kappeler, dpa

"Maximal ein Viertel der Arztpraxen in Deutschland ist barrierefrei", stellt der Behindertenbeauftragte fest - und sieht Menschen mit Behinderungen nicht nur bei der Wahl der Praxen benachteiligt.

Nach Ansicht des Behindertenbeauftragten der Bundesregierung, Jürgen Dusel, ist das deutsche Gesundheitswesen nicht inklusiv genug. "Maximal ein Viertel der Arztpraxen in Deutschland ist barrierefrei", sagte er im Interview der Deutschen Presse-Agentur. "Wir haben, das ist meine Wahrnehmung, weniger als zehn gynäkologische Praxen in ganz Deutschland, die für Frauen im Rollstuhl zugänglich sind." Das könne nicht der Anspruch an ein modernes Gesundheitssystem sein. Wenn Menschen mit Behinderungen in die gesetzliche Krankenversicherung einzahlen, dann müssten sie genau die gleichen Rechte auf freie Arztwahl und Versorgung haben wie alle anderen Menschen auch.

Dusel mahnte angesichts der älter werdenden Gesellschaft an, Barrierefreiheit generell besser mitzudenken. "Menschen mit Behinderungen sind im Grunde die Avantgarde einer älter werdenden Gesellschaft, wenn man so will", sagte er. "Wir werden demografisch immer älter. Die Wahrscheinlichkeit, dass man im Laufe des Lebens auch mit zunehmendem Alter eine Behinderung erwirbt, ist relativ groß."

Brysch: Appelle allein reichen nicht aus

Der Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch, unterstreicht das: "80 Prozent der Behinderten in Deutschland sind betagte oder hochbetagte Menschen", teilte er am Mittwoch mit. Appelle würden allein jedoch nicht ausreichen. "Deshalb müssen die Verträge mit den niedergelassenen Kassenärzten nachgeschärft werden. Binnen der nächsten fünf Jahre gilt es, hier den barrierefreien Zugang zu garantieren."

Deutschland ist laut Dusel klug beraten, jetzt Barrierefreiheit auszubauen. Und das bedeute, nicht nur bauliche, sondern auch digitale Infrastruktur so zu planen, dass alle Menschen davon profitieren können. Als Beispiele nannte er Internetseiten, auf denen man Lebensmittel bestellen oder sich Arzttermine machen kann und die eben noch nicht barrierefrei seien. "Da spreche ich jetzt von Menschen, die beispielsweise auf Gebärdensprache oder auf leichte Sprache angewiesen sind", sagte Dusel.

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