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Bayern-Wahl 2023: Tierschutzpartei-Wahlprogramm - wichtigste Punkte

Landtagswahl 2023

Tierschutzpartei-Wahlprogramm bei der Landtagswahl 2023 in Bayern: Das sind die wichtigsten Punkte

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    Am 8. Oktober findet die Landtagswahl 2023 in Bayern statt. Die wichtigsten Punkte aus dem Tierschutzpartei-Wahlprogramm finden Sie in diesem Artikel.
    Am 8. Oktober findet die Landtagswahl 2023 in Bayern statt. Die wichtigsten Punkte aus dem Tierschutzpartei-Wahlprogramm finden Sie in diesem Artikel. Foto: Sven Hoppe, dpa (Symbolbild)

    Am 8. Oktober 2023 finden die Landtagswahlen in Bayern statt. Während die Wahlunterlagen vielerorts bereits verschickt wurden, bleibt für viele Wahlberechtigte die zentrale Frage offen: Wen sollen sie wählen?

    Wir haben alle zur Landtagswahl zugelassenen Parteien zehn wichtige Fragen zu ihrem Wahlprogramm zugeschickt. In unserer Übersicht finden Sie alle Antworten der Parteien im Überblick. Was die Tierschutzpartei darauf geantwortet hat, lesen Sie in diesem Artikel.

    Übrigens: Auch mit dem Wahl-O-Mat zur Landtagswahl 2023 in Bayern können Sie sich auf die Wahl vorbereiten.

    Transparenzhinweis: Die Antworten der Parteien wurden unverändert in Interviewform dargestellt.

    Tierschutzpartei-Wahlprogramm bei der Landtagswahl 2023 in Bayern

    Bitte nennen Sie die fünf zentralen Punkte Ihres Parteiprogramms für die Landtagswahl 2023.

    Tierschutzpartei:

    1. Grünflächen und Wälder erhalten: Rechte der Natur in die Verfassung.
    2. Staatliche Unterstützung von Tierheimen, Lebenshöfen und Wildtier-Auffangstationen.
    3. Schaffung eines eigenen Ministeriums für Tierschutz.
    4. Einführung eines Verbandsklagerechtes für Tier- und Naturschutzorganisationen.
    5. Bayernweite Katzenschutzverordnung, um das Leid der Straßenkatzen zu verringern.

    Wie kann Bayern dem Fachkräftemangel entgegenwirken - im Speziellen beim Pflegefachpersonal?

    Tierschutzpartei: Soziale Berufe angemessen bezahlen und die Arbeitsbedingungen verbessern, damit diese Berufe attraktiver werden.

    Wie will Ihre Partei Familien in Bayern entlasten?

    Tierschutzpartei: Familienfreundliche Arbeitsplätze fördern; gesünderes Essen (mit veganen Optionen) in Kitas; mehr Wahlfreiheit im Bereich der Kinderbetreuung.

    Wie sollen Rentnerinnen und Rentner in Bayern unterstützt werden?

    Tierschutzpartei: Ausbau des Projektes "Wohnen für Hilfe" zur Unterstützung von Senioren und zur gleichzeitigen Entlastung des Wohnungsmarktes; bessere Anerkennung von Erziehungszeiten in der Rentenberechnung.

    Wie steht es Ihrer Meinung nach um die Digitalisierung im Freistaat und wie möchten Sie diese weiter ausbauen?

    Tierschutzpartei: Die Digitalisierung muss weiter ausgebaut werden, vor allem in ländlichen Gemeinden, aber es gibt dringlichere Probleme, die gelöst werden müssen.

    Wie sollte Bayern Ihrer Meinung nach mit der gestiegenen Zahl an Zuwanderern umgehen?

    Tierschutzpartei: Förderung der Integration durch Sprachkurse und andere Bildungsangebote.

    Wie ist es um die Sicherheit im Freistaat bestellt? Und welche Maßnahmen möchte Ihre Partei ergreifen, um die Sicherheit zu erhalten oder zu erhöhen?

    Tierschutzpartei: Es besteht auf jeden Fall Handlungsbedarf im Bereich der öffentlichen Sicherheit. Darum sind wir für eine Entlastung der Polizei durch den weiteren Ausbau der Sicherheitswacht und eine bessere Unterstützung der Verkehrswacht. Rad- und Gehwege sollten mit Hilfe von Bewegungsmeldern beleuchtet werden.

    Wie soll in Bayern bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden?

    Tierschutzpartei: Bekämpfung des Wohnungsleerstands, Förderung von Wohnungsbaugenossenschaften und Wohnprojekten wie "Wohnen mit Hilfe"; staatlich organisierte Wohnungstauschbörsen, um Fehlbelegungen abzubauen.

    Was muss sich in Bayern verändern, damit die Klimaziele eingehalten werden?

    Tierschutzpartei: Konsequenter Ausbau des ÖPNV; Einführung eines 29-Euro-Tickets für Bayern; Güterverkehr auf die Schiene verlagern; Ausbau des Radwegenetzes; Schließung regionaler Flughäfen; konsequente Umsetzung der Energiewende und der Agrarwende. (AZ)

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