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Terror: Wie die Spezialeinheit GSG 9 zu einem deutschen Mythos wurde

Terror

Wie die Spezialeinheit GSG 9 zu einem deutschen Mythos wurde

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    Trainieren für den Ernstfall. GSG 9-Beamte seilen sich an der Fassade des Bundesinnenministeriums ab.
    Trainieren für den Ernstfall. GSG 9-Beamte seilen sich an der Fassade des Bundesinnenministeriums ab. Foto: Ralf Hirschberger, dpa

    Es gibt glückliche und unglückliche Geburtsstunden – für Menschen, aber auch für Initiativen oder Projekte. Der Anlass, der vor 50 Jahren die Gründung der später legendären Kommandoeinheit GSG 9 auslöste, war nicht nur unglücklich, er war pechschwarz: Der Versuch, Mitglieder der israelischen Olympiamannschaft zu befreien, die palästinensische Terroristen in ihre Gewalt gebracht hatten, mündete in der Nacht zum 6. September 1972 auf dem Fliegerhorst Fürstenfeldbruck in ein blutiges Desaster. Insgesamt starben neun Israelis, zwei von ihnen wurden bereits zu Beginn der Geiselnahme erschossen. Auch ein deutscher Polizist kam ums Leben. Fünf der acht Geiselnehmer, die mit ihrer Aktion 200 Gesinnungsgenossen aus israelischen Gefängnissen freipressen wollten, starben durch Polizeikugeln.

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