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Aufklärung an Schulen: Bundesbildungsministerin für Aktionstag gegen Antisemitismus

Aufklärung an Schulen

Bundesbildungsministerin für Aktionstag gegen Antisemitismus

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    Nach Ansicht Stark-Watzingers böte ein Aktionstag die Chance, sich intensiv mit Antisemitismus auseinanderzusetzen.
    Nach Ansicht Stark-Watzingers böte ein Aktionstag die Chance, sich intensiv mit Antisemitismus auseinanderzusetzen. Foto: Bernd von Jutrczenka, dpa

    Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger befürwortet einen bundesweiten Aktionstag gegen Antisemitismus an Schulen und Hochschulen. Sie unterstütze den entsprechenden Vorschlag des

    Nach Ansicht Stark-Watzingers böte ein Aktionstag die Chance, sich intensiv mit Antisemitismus auseinanderzusetzen, Vorurteile und Ressentiments abzubauen sowie Zivilcourage zu stärken. "Damit wäre er ein wichtiger Beitrag zur Antisemitismusprävention im Bildungsbereich", sagte sie.

    Klein hatte in den Zeitungen der Funke Mediengruppe dazu aufgerufen, noch vor den Sommerferien einen Aktionstag an Schulen und Universitäten zu organisieren. Dieser könnte seiner Auffassung nach von einem breiten Bündnis unter Mitarbeit der Bundeszentrale für Politische Bildung, Organisationen wie der Amadeu Antonio Stiftung sowie christlichen und muslimischen Gemeinden getragen werden.

    "Wir brauchen aber auch die Unterstützung der Kulturministerkonferenz", hatte Klein gesagt und einen entsprechenden Appell an die aktuelle Präsidentin der Konferenz, die saarländische Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot (SPD), gerichtet. Antisemitismus bedrohe nicht nur die jüdische Gemeinschaft, sondern die Demokratie schlechthin. 

    (dpa)

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