Die Kansas City Chiefs haben auch ihr sechstes Spiel der NFL-Saison gewonnen. Der Titelverteidiger der nordamerikanischen Football-Liga entschied die Neuauflage des diesjährigen Endspiels gegen die San Francisco 49ers mit 28:18 (14:6) für sich. Für die 49ers setzte es im siebten Saisonspiel die bereits vierte Niederlage.
Die Chiefs gewannen das Final-Rematch, obwohl ihr Star-Quarterback Patrick Mahomes nicht glänzte: Erst zum zweiten Mal in seiner Karriere gelang Mahomes in zwei aufeinanderfolgenden Spielen kein Touchdown-Pass, zweimal wurde einer seiner Pässe abgefangen.
«Wir haben viele Ballverluste, vor allem von mir verschuldet», sagte Mahomes. «Das zeigt aber auch die Vielseitigkeit unseres Teams. Es geht nicht nur um mich, es geht darum, Team-Football zu spielen.»
So erzielten die Chiefs alle vier Touchdowns nach einem Laufspiel, zuletzt war Kansas City dies in einem Playoff-Spiel 2018 gelungen. Zu Beginn des vierten Viertels war so auch Mahomes zur 21:12-Führung erfolgreich, im zweiten Durchgang lief Kareem Hunt zweimal in die Endzone.
Ricky Pearsall debütiert nach Schussverletzung
Ein besonderes Spiel war es für Ricky Pearsall. Der Passempfänger der 49ers debütierte in der NFL, nachdem er 50 Tage zuvor bei einem versuchten Raubüberfall angeschossen und in der Brust getroffen wurde. «Nach all den Widrigkeiten, die ich im vergangenen Monat gemeistert habe, bedeutet mir das alles», sagte Pearsall zu seinem Premierenauftritt, bei dem er drei Pässe fing.
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