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Abriss des Berliner Jahnstadions: Gegner bekommen Unterstützung aus Augsburg

Berlin

Ist das Stasi-Stadion Erinnerungskultur oder kann es weg?

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    Die solidarische Aktion der Fans des FC Augsburg freute die Mitglieder der „Bürgerinitiative Jahnsportpark“. Doch im Gegensatz zur Rosenau steht das DDR-Stadion nicht unter Denkmalschutz.
    Die solidarische Aktion der Fans des FC Augsburg freute die Mitglieder der „Bürgerinitiative Jahnsportpark“. Doch im Gegensatz zur Rosenau steht das DDR-Stadion nicht unter Denkmalschutz. Foto: Philipp Dittrich

    Es ist ein Stadion, in dem Sportgeschichte geschrieben wurde. Bejubelt von zehntausenden Zuschauern, katapultierte der DDR-Sportler Uwe Hohn seinen Speer vor genau 40 Jahren über 100 Meter weit – ein ewiger Rekord; der Spieß bohrte sich nur knapp neben den Hochspringern in den Boden. Auch Stasi-Chef Mielke erwählte hier seinen Tribünenplatz, wenn er im Stadion dereinst seinen Lieblingsverein, den ostdeutschen Serienmeister BFC Dynamo, anfeuerte. Doch bald wird von dem historischen Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadion im Prenzlauer Berg kaum noch etwas übrig bleiben.

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