Es ist ein Stadion, in dem Sportgeschichte geschrieben wurde. Bejubelt von zehntausenden Zuschauern, katapultierte der DDR-Sportler Uwe Hohn seinen Speer vor genau 40 Jahren über 100 Meter weit – ein ewiger Rekord; der Spieß bohrte sich nur knapp neben den Hochspringern in den Boden. Auch Stasi-Chef Mielke erwählte hier seinen Tribünenplatz, wenn er im Stadion dereinst seinen Lieblingsverein, den ostdeutschen Serienmeister BFC Dynamo, anfeuerte. Doch bald wird von dem historischen Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadion im Prenzlauer Berg kaum noch etwas übrig bleiben.
Berlin
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden