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Youtube-Interview: Youtube-Stars interviewen Merkel: Hier sehen Sie den Live-Stream

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Youtube-Stars interviewen Merkel: Hier sehen Sie den Live-Stream

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    Angela Merkel stellt sich den Fragen von vier Youtube-Stars. Die Interviews lassen sich live sehen.
    Angela Merkel stellt sich den Fragen von vier Youtube-Stars. Die Interviews lassen sich live sehen. Foto: Jörg Carstensen, dpa (Archivbild)

    Youtube-Stars nehmen Kanzlerin Angela Merkel am Mittwoch ins Kreuzverhör: Die Fans kennen die vier Kandidaten als Ischtar Isik, MrWissen2Go, ItsColeslaw und AlexiBexi. Das Interview wird im Live-Stream ausgestrahlt: von 13.30 bis 14.30 Uhr auf dem Youtube-Kanal #DeineWahl.

    Live-Stream: Merkel erreicht über Youtuber Hunderttausende junge Menschen

    Die Internet-Stars wurden aus gutem Grund von der Produktionsfirma ausgesucht: Die zwei Frauen und zwei Männer erreichen über die Videoplattform Youtube Hunderttausende Jugendliche und junge Erwachsene - einige davon sind Erstwähler. Zudem decken die Youtuber unterschiedliche Zielgruppen und Themen ab. Hier erfahren Sie, wer die Youtuber sind und was sie machen:

    Die 21-jährige Ischtar Isik hat in rund sieben Jahren mehr als 1,1 Millionen Abonnenten bei Youtube für sich gewonnen. Sie spricht auf ihrem Kanal "Isipisi5" für üblich über Beauty, Lifestyle und Mode. In der Praxis heißt das: Sie schminkt sich vor der Kamera, präsentiert ihre Lieblingsprodukte und berichtet aus ihrem Alltag mit Bruder oder Freund. Sogar einen prominenten Fan hat Ischtar Isik: Teenie-Schwarm Justin Bieber folgt ihr via Twitter. Die junge Frau sagt in einem Video, dass sie sich sehr freue, für das Merkel-Interview ausgewählt worden zu sein: "Ich bin schon ein bisschen aufgeregt!"

    Hinter ItsColeslaw steckt die 22-Jährige Lisa Sophie. Sie beschreibt sich selbst wie folgt: "Ich bin ziemlich verplant, weil ich mit dem Kopf in den Wolken lebe. Deswegen stolpere ich meist eher durchs Leben, statt elegant den Weg entlangzulaufen." Die Psychologiestudentin wohnt in Berlin und erzählt in ihren Youtube-Videos vorrangig über peinliche und lustige Anekdoten aus dem Alltag. Manchmal plaudere sie aber auch über Probleme und Tabuthemen, so die Studentin, denn sie habe als Teenager oft das Gefühl gehabt, mit solchen Dingen alleine dazustehen. Mit dieser Mischung kann sie offenbar bei den Fans punkten: Mehr als 240.000 Abonnenten verfolgen den ItsColeslaw-Kanal. Zudem ist Lisa Sopie bereits unter die Schriftsteller gegangen und hat ein Buch geschrieben.

    Unter dem Namen MrWissen2Go erklärtMirko Drotschmannder jungen Generation die Welt. Der 31-Jährige bewirbt seinen Youtube-Kanal mit der Aussage: "Ihr seid schlecht in Geschichte, von Politik habt ihr keine Ahnung, und was in der Zeitung steht, habt ihr noch nie verstanden? Macht nichts, dafür habt ihr jetzt ja mich". Er sieht sich dabei als Fachmann für vielerlei Fragen: Warum ist Afrika eigentlich so arm? Woher kommen Hipster? Und wie funktioniert die Börse genau? Vor einigen Jahren startete MrWissen2Go bei Youtube durch, mittlerweile zählt sein Kanal etwa 515.000 Abonnenten.

    Am meisten Youtube-Erfahrung kann AlexiBexi alias Alexander Böhmvorweisen. Der 28-Jährige ist seit 2006 bei der Videoplattform aktiv. Anfangs synchronisierte er englischsprachige Musikvideos. Inzwischen verrät er auf seinem Youtube-Kanal zudem Tipps rund um Technologie und erklärt in dem Format "Erklär-Bär" von Zeit zu Zeit politische Zusammenhänge. AlexiBexi hat mit 1,14 Millionen die meisten Abonnenten der vier Web-Stars, die Angela Merkel am Mittwoch mit ihren Fragen löchern dürfen.

    LeFloid interviewte Merkel vor zwei Jahren via Youtube - aber nicht live

    Bereits 2015 ließ sich Merkel von einem Youtuber interviewen - aber nicht live: Damals stellte LeFloid der Bundeskanzlerin seine Fragen. Bis heute wurde das Video rund 5,5 Millionen Mal abgerufen. Mehr dazu lesen Sie hier. dpa

    Als "LeFloid" erklärt Florian Mundt Jugendlichen das Weltgeschehen. 2015 interviewte er die Kanzlerin.
    Als "LeFloid" erklärt Florian Mundt Jugendlichen das Weltgeschehen. 2015 interviewte er die Kanzlerin. Foto: Bundeskanzleramt/Steffen Kugler, dpa (Archivbild)

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