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Wladimir Putin: Russland rüstet für knapp 600 Milliarden Euro auf

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Wladimir Putin: Russland rüstet für knapp 600 Milliarden Euro auf

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    Wladimir Putin hat eine massive militärische Aufrüstung angekündigt. Russland plant, rund 600 Milliarden Euro in seine Armee zu stecken.
    Wladimir Putin hat eine massive militärische Aufrüstung angekündigt. Russland plant, rund 600 Milliarden Euro in seine Armee zu stecken. Foto: dpa

    Putin kündigt massive Aufrüstung an: Zwei Wochen vor den Präsidentschaftswahlen in Russland hat Regierungschef Wladimir Putin eine "beispiellose" militärische Aufrüstung angekündigt. Auch Russland müsse sein Luft- und Weltraum-Abwehrsystem stärken. In den nächsten zehn Jahren sollten dafür umgerechnet 590 Milliarden Euro ausgegeben werden.

    Putin: Rüstungsindustrie "Lokomotive" für die Wirtschaft

    Putin schreibt: In dieser Frage könne es nicht "zu viel Patriotismus" geben. Die Investitionen in die Rüstungsindustrie würden zudem eine "Lokomotive" für die Entwicklung weiterer Wirtschaftssektoren. Putin, der bereits von 2000 bis 2008 russischer Staatschef war, gilt bei den Präsidentschaftswahlen am 4. März als Favorit.

    Russland reagiert damit auf Raketenabwehrschirm

    Russland reagiere damit laut Putin auch auf den von USA und Nato geplanten Raketenabwehrschirm, den das Riesenreich als ernste Bedrohung ansieht. "Unsere Sicherheit kann nur garantiert sein, wenn das Land wirklich stark wird", betonte Putin.

    Wladimir Putin schloss auch den Einsatz der Streitkräfte zur Verteidigung von Rohstoffen nicht aus. Russland hatte wiederholt angekündigt, etwa seine Grenztruppen in der Arktis zu verstärken, um seine dortigen Ressourcen zu schützen.

    Wladimir Putin: "Werden Wiederholung der Tragödie von 1941 nicht zulassen"

    In seinem bereits sechsten "Programmartikel" vor der Wahl am 4. März zog er eine Parallele zum Angriff Hitler-Deutschlands auf die Sowjetunion: Russland werde eine "Wiederholung der Tragödie von 1941" nicht zulassen, als das Land "mangelnde Bereitschaft mit riesigen menschlichen Verlusten" habe bezahlen müssen. (afp, dpa, AZ)

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