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Kriminalität: Wie die bayerische Polizei Corona-Daten aus Restaurants nutzt

Kriminalität

Wie die bayerische Polizei Corona-Daten aus Restaurants nutzt

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    Allein in Bayern zog die Polizei mindestens zehn Mal Gästelisten aus Restaurants heran, um zu ermitteln.
    Allein in Bayern zog die Polizei mindestens zehn Mal Gästelisten aus Restaurants heran, um zu ermitteln. Foto: Alexander Kaya (Symbolfoto)

    Bayerns Innenminister Joachim Herrmann kann den Ärger um die Nutzung von Corona-Gästelisten in Restaurants für Polizeiermittlungen nicht nachvollziehen. „Die Polizei geht in einem Wirtshaus einem Mordversuch nach und sucht Zeugen“, sagte der der CSU-Politiker auf Nachfrage den Nürnberger Nachrichten, „nach Auffassung von FDP und Grünen sollte sie den Täter lieber laufen lassen, anstatt die Gästedaten beizuziehen, um den Täter zu ermitteln oder Gäste ausfindig zu machen, die etwas gesehen haben könnten.“ Dies sei „völlig absurd“.

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