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Wahltrend: Union legt in Umfrage zu - AfD bleibt bei sieben Prozent

Wahltrend

Union legt in Umfrage zu - AfD bleibt bei sieben Prozent

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    Kanzlerin Angela Merkel bei der Fußball WM: Die Union ist bei den Menschen wieder beliebter geworden.
    Kanzlerin Angela Merkel bei der Fußball WM: Die Union ist bei den Menschen wieder beliebter geworden. Foto: Marcus Brandt, dpa

    Die Unionsparteien CDU/CSU gewinnen im Vergleich  zur Vorwoche zwei Prozentpunkte hinzu und kommen jetzt auf 41 Prozent. Nichts verändert hat sich laut stern-RTL-Wahltrend bei der SPD mit weiter 23 Prozent, den Grünen mit zehn Prozent und der AfD mit  sieben Prozent.

    Die FDP  stagniert der Umfrage zufolge bei vier Prozent. Die Linke verliert ein Prozent und liegt in der

    Um zwei Prozentpunkte zulegen konnte die Union nicht nur bei der  Sonntagsfrage, sondern auch bei der Kanzlerpräferenz - bei einer  Direktwahl würden 59 Prozent für Angela Merkel stimmen, für Sigmar  Gabriel (SPD) nur 14 Prozent. Ebenfalls 2 Prozentpunkte mehr haben  CDU/CSU nun bei der politischen Kompetenz: 35 Prozent glauben, dass  die Union mit den Problemen in Deutschland am besten fertig wird, nur 13 Prozent trauen das der SPD zu.

    "Das ist darauf zurückzuführen,  dass die Kanzlerin mit ihrem Besuch des deutschen Teams bei der  Fußballweltmeisterschaft wieder einmal zeigt, dass sie die Menschen  und deren Interessen ernst nimmt und sich jetzt auch mit ihnen  freut", sagt Forsa-Chef Manfred Güllner dem stern. "Mit ihrem  Abstecher nach Brasilien und den Fotos aus der Kabine der  Nationalmannschaft hat sie das Lebensgefühl der Mehrheit getroffen und damit auch die Union nach oben gezogen."

    In einer weiteren Forsa-Umfrage für den stern glauben 49 Prozent  der befragten Bundesbürger, dass Angela Merkel das deutsche Team  deshalb in der Kabine besucht hat, weil sie fußballinteressiert ist  und die Mannschaft unterstützen will. Das meinen mit 55 Prozent mehr  Frauen als Männer (42 Prozent). 47 Prozent der Deutschen  dagegen unterstellen der Kanzlerin, dass sie mit ihrem Besuch nur  politisch profitieren wollte - darunter vor allem die 14- bis  29-Jährigen mit 60 Prozent und die Männer mit 53 Prozent. AZ

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