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Wahltrend: Umfrage: Rot-Rot-Grün mit Chance auf eine knappe Mehrheit

Wahltrend

Umfrage: Rot-Rot-Grün mit Chance auf eine knappe Mehrheit

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    Anstecker mit dem Konterfei des SPD-Kanzlerkadidaten Martin Schulz.
    Anstecker mit dem Konterfei des SPD-Kanzlerkadidaten Martin Schulz. Foto: Nicolas Armer (dpa)

    Die Union liegt einer aktuellen Umfrage zufolge derzeit in der Wählergunst knapp vor der SPD: Im am Mittwoch veröffentlichten "Stern-RTL-Wahltrend" liegen CDU und CSU unverändert bei 33 Prozent, während die

    Die Grünen verharren in der Forsa-Umfrage bei acht Prozent, die Linken bei sieben Prozent. Die AfD gibt um einen Prozentpunkt auf acht Prozent nach, auch die FDP verliert leicht und kommt auf sechs Prozent. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen zusammen sechs Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt weiterhin 23 Prozent.

    Laut Forsa-Chef Güllner könnten bei einem Anteil von sechs Prozent für sonstige kleine Parteien, die nicht im Bundestag vertreten wären, bereits etwas mehr als 47 Prozent für eine regierungsfähige Mehrheit ausreichen. "Weil SPD, Linkspartei und Grüne zusammen auf diese 47 Prozent kommen, hätte Rot-Rot-Grün, wenn schon jetzt gewählt würde, durchaus die Chance, mit knapper Mehrheit die Regierungskoalition zu stellen."

    Bei der Kanzlerpräferenz verliert der SPD-Kandidat Martin Schulz im Vergleich zur Vorwoche einen Prozentpunkt, während der Zustimmungswert von Amtsinhaberin Angela Merkel (CDU) unverändert bleibt: Wenn der Regierungschef direkt gewählt werden könnte, würden sich nun 36 Prozent der Wahlberechtigten für Schulz entscheiden und 38 Prozent für Merkel.

    Für die Erhebung befragte das Forsa-Institut vom 27. Februar bis zum 3. März im Auftrag des Magazins "Stern" und des Fernsehsenders RTL 2502 Bundesbürger. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei plus/minus 2,5 Prozentpunkten, die Umfrageergebnisse können also nach oben oder unten abweichen. (AFP)

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