Nach dem am Mittwoch veröffentlichten Forsa-Wahltrend des Magazins "Stern" und des Fernsehsenders RTL klettert die Partei in der zweiten Woche in Folge um einen Prozentpunkt auf jetzt 26 Prozent. Anfang Juni hatte sie noch bei 22 Prozent gelegen.
SPD und Grüne erreichen zusammen 48 Prozent und damit einen Vorsprung von 13 Prozentpunkten vor der Koalition aus CDU und FDP, die bei 35 Prozent liegt. Die
Forsa-Chef Manfred Güllner erklärte gegenüber "stern", die leichte Erholung der SPD liege unter anderem daran, dass sie gegenüber der Regierung nicht immer einen starren Konfrontationskurs fahre. Auch der gemeinsame Auftritt von Steinmeier, Gabriel und Steinbrück als Dreigespann habe etwas gebracht.
Für den Wahltrend wurden den Angaben zufolge 2.505 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger vom 25. bis 29. Juli befragt. dapd/AZ