Laut einem neuen Wahltrend hat Angela Merkel bei den Bürgern an Ansehen zugelegt. Forsa-Chef Güllner erklärt diese Entwicklung. Doch das nützt der Regierungskoalition offenbar nichts. Denn laut dem
Bei Direktwahl läge Merkel vorne
Laut dem Wahltrend bleiben die Werte der anderen Parteien stabil. Die Linke stagnierte bei sieben Prozent, die Piraten erreichen acht Prozent. Für die Erhebung befragte das Forsa-Institut vom 9. bis 13. Januar 2500 repräsentativ ausgesuchte Bürger.
Wahltrend: Merkel ist die Gewinnerin
Auch wenn ihre Koalition nicht gut abschneidet, Bundeskanzlerin Angela Merkel hat laut dem Wahltrend in den letzten Monaten deutlich an Ansehen bei den Wählern gewonnen. Forsa-Chef Manfred Güllner sagte dem Magazin "Stern", Merkel habe wieder die Rolle gefunden, die sie schon in der großen Koalition optimal ausgefüllt habe - die der Kanzler-Präsidentin, die sich um die Probleme kümmere, aber aus dem Parteigezänk heraushalte. "Sie packt die Sachen an, rackert sich ab und bleibt im Auftritt bescheiden. Die Leute honorieren dies."
Bei einer Direktwahl würden sich bei der Alternative Merkel oder Ex-Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) 48 Prozent für die Kanzlerin entscheiden und 31 Prozent für den Sozialdemokraten, wurde in dem Wahltrend veröffentlicht. Bei einem Duell der CDU-Vorsitzenden gegen afp/AZ