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Wahlen: Im Kongo wächst die Angst vor neuer Gewalt

Wahlen

Im Kongo wächst die Angst vor neuer Gewalt

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    Protest gegen das Wahlergebnis: Nach dem umstrittenen Ausgang der Wahl wächst die Angst vor Gewalt. Foto: Ihsaan Haffejee dpa
    Protest gegen das Wahlergebnis: Nach dem umstrittenen Ausgang der Wahl wächst die Angst vor Gewalt. Foto: Ihsaan Haffejee dpa

    Die US-Regierung appellierte an die politischen Führer und ihre Anhänger, auf Gewalt zu verzichten und alle Meinungsverschiedenheiten friedlich im Dialog zu lösen. Die kongolesische Regierung sei für die Sicherheit der Menschen verantwortlich, erklärte US-Außenamtssprecherin Victoria Nuland am Freitagabend (Ortszeit) in Washington.

    Die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton betonte, dass man den Wahlprozess genau beobachte. Sie forderte die kongolesische Wahlkommission auf, für größtmögliche Transparenz zu sorgen, um die Verlässlichkeit der Ergebnisse zu garantieren.

    Die Wahlbehörde hatte am Freitag den seit 2001 herrschende Joseph Kabila nach vorläufigem Ergebnis zum Gewinner der Präsidentenwahl erklärt. Gleichzeitig beansprucht aber auch dessen schärfster Rivale Etienne Tshisekedi den Sieg für sich. Bereits vor und während der Abstimmung am 28. November waren bei gewaltsamen Zusammenstößen mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen. (dpa)

    Erklärung Ashtons

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