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Vorwahlen in den USA: Donald Trump und Hillary Clinton sind angeschlagen

Vorwahlen in den USA

Donald Trump und Hillary Clinton sind angeschlagen

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    Für Donald Trump liefen die Vorwahlen in Iowa nicht wie gewünscht.
    Für Donald Trump liefen die Vorwahlen in Iowa nicht wie gewünscht. Foto: Archivbild, David Maxwell (dpa)

    Donald Trump verliert, Hillary Clinton ist angeschlagen – die Wähler im ländlich geprägten US-Bundesstaat Iowa haben die in Umfragen führenden Präsidentschaftsbewerber bei Republikanern wie Demokraten vom Sockel allzu großer Selbstgewissheit heruntergeholt. Doch Vorentscheidungen sind damit nicht gefallen. Nicht einmal der rüpelnde Milliardär Trump ist aus dem Rennen. Doch der Wahlkampf wird in den kommenden Wochen und Monaten spannender als gedacht.

    Vor allem für Hillary Clinton, die nur hauchdünn gewann, könnte sich das Bild rasch wieder ändern. Sie besitzt nach wie vor große Chancen, ihren Kontrahenten Bernie Sanders abzuschütteln.

    Schlappe für Donald Trump: Ist Marco Rubio der große Gewinner?

    Bei den Republikanern ist die Lage komplizierter. Das große Kandidatenfeld wird sich wohl nicht so rasch lichten. Trump aber hat das von ihm sorgsam gepflegte Sieger-Image verloren.

    Aufhorchen ließ in Iowa der kubanischstämmige Senator von Florida, Marco Rubio. Er lief nur knapp hinter Trump auf Rang drei ein. Im Gegensatz zum Iowa-Sieger Ted Cruz vertritt er gemäßigtere Positionen – und ist damit in der Mitte der Gesellschaft vermittelbar. Ist sein Stern aufgegangen? Das könnte sich im Nachhinein als das Signal von Iowa erweisen.

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