In Kolumbien sind bei einem schweren Busunglück am Sonntag mehr als 30 Kinder ums Leben gekommen. Das Rote Kreuz teilte mit, dass durch den Fahrzeugbrand in der Stadt Fundación 31 Kinder getötet und 24 weitere schwer verletzt worden seien. Auch ein Erwachsener sei schwer verletzt.
Die Polizei und Staatschef Juan Manuel Santos teilten mit, dass es in dem Bus eine Explosion gegeben habe. Daraufhin soll er vollständig ausgebrannt sein, die Ursache der Unglücks ist aber noch unklar. Die
Busunglück in Kolumbien: Wieviel Schuld trägt der Busfahrer?
Luz Stella Duran, die Bürgermeisterin von Fundación, erzählte aber auch von Berichten, die eine andere Ursache nennen. Angeblich soll der Busfahrer kurz vor dem Unglück mit einem Benzinkanister hantiert haben. Der Bus war wohl gerade auf dem Rückweg von einer kirchlichen Feierlichkeit. AFP/AZ