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Unterallgäu
06.12.2016

Wild gerissen: Streift wieder ein Wolf durchs Allgäu?

Im November wurde ein Wolf im Allgäu fotografiert.
Foto: LfU

Südwestlich von Memmingen wurde ein Stück Rotwild gerissen. Der Übeltäter könnte ein Wolf gewesen sein. Er wäre nicht der Erste in der Region.

Es war Anfang November, als ein Wolf durchs südwestliche Unterallgäu streifte und vor die Linse einer Wildkamera lief. Das Foto und eine DNA-Auswertung brachten den Beweis. Der Rüde war wohl aus dem benachbarten Vorarlberg herübergewandert und stammte ursprünglich aus dem italienischen Piemont. Es war nicht der erste Wolf, der unsere Region besuchte. Im Mai 2014 bekam ein Jäger nahe Oberstdorf Meister Isegrim vor die Kamera. Welch eine Sensation – erstmals nach 200 Jahren in dieser Gegend.

Bayerns Jägerpräsident: Es war ein Wolf

Und nun: In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde südwestlich von Memmingen ein Stück Rotwild in einem Gatter gerissen. Noch ist nicht geklärt, ob ein Wolf, oder vielleicht doch ein Hund der „Täter“ war. DNA-Proben wurden entnommen und ans Landesamt für Umwelt in Augsburg geschickt. Das Ergebnis der Untersuchung liegt noch nicht vor.

Doch Bayerns Jägerpräsident Jürgen Vocke glaubt ganz fest: Es war ein Wolf. Da sich der Fall westlich der Autobahn A7 ereignet hat, sei es jedoch eher unwahrscheinlich, dass es sich um das gleiche Tier wie im November handelt.

Ein "Wolfmanagement" muss schnellstens her

Und Vocke schlägt Alarm. Er fordert die Gesellschaft und die Politik auf, sich dem Thema Wolf offen zu stellen. Man dürfe die Augen vor den auftretenden Problemen bei aller Euphorie über die Rückkehr von Meister Isegrim nicht zu verschließen. „Tier- und Artenschutz ist unteilbar – und gilt auch für unsere heimischen Wildtiere“, sagt der Jägerpräsident. Ein Wolfmanagement müsse her und zwar schnellstens.

In Brandenburg, wo wieder vermehrt Wolfsrudel vorkommen, haben sie derzeit ein ganz anderes Problem. Drei Tiere starben im Süden des Bundeslandes binnen einer Woche unter Autos – sie wurden überfahren.

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