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Umfrage: Piratenpartei auf Erfolgskurs: Weiter bei 13 Prozent

Umfrage

Piratenpartei auf Erfolgskurs: Weiter bei 13 Prozent

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    Die Piratenpartei ist laut einer Forsa-Umfrage weiter auf Erfolgskurs: Im wöchentlichen stern-RTL-Wahltrend erreichen die Piraten zum zweiten Mal in Folge 13 Prozent.
    Die Piratenpartei ist laut einer Forsa-Umfrage weiter auf Erfolgskurs: Im wöchentlichen stern-RTL-Wahltrend erreichen die Piraten zum zweiten Mal in Folge 13 Prozent. Foto: dpa

    Die Piratenpartei schwimmt laut einer aktuellen Forsa-Umfrage weiter auf der Erfolgswelle: Im stern-RTL-Wahltrend erreichen die Piraten zum zweiten Mal in Folge 13 Prozent, ihren bislang besten Wert. Stabilisiert hat sich auch die FDP, die monatelang zwischen zwei und drei Prozent schwankte.

    stern-RTL-Wahltrend: Union etwas schwächer

    Jetzt holt die FDP wie in der Vorwoche fünf Prozent und wäre damit weiter im Bundestag vertreten. Etwas schwächer präsentiert sich die Union, die im Vergleich zur Vorwoche um ein Punkt auf 35 Prozent zurückfällt.

    Umfrage: SPD steigt auf 25 Prozent

    Die SPD gewinnt ein Punkt und steigt auf 25 Prozent. Auch die Grünen erholen sich, sie klettern um ein Punkt auf 12 Prozent. Damit liegen sie jedoch erneut hinter den Piraten. Die Linke sinkt um ein Punkt auf sieben Prozent. Auf "sonstige Parteien" entfallen 3 Prozent. Mit zusammen 40 Prozent liegen Union und FDP drei Punkte vor

    Beide Lager hätten keine Regierungsmehrheit. Das schlechte Abschneiden der Linken kommentiert Forsa-Chef Manfred Güllner im stern mit den Worten: "Dass die Linke auf sieben Prozent zurückfällt, ist für mich nur ein weiteres Indiz dafür, dass sie ihren Zenit überschritten hat: Im Osten nimmt die Zahl derer, die sich als Verlierer der Einheit fühlen und die Linke stark machten, langsam, aber stetig ab.

    Linke: Zwist wirkt sich aus

    Im Westen hat sie keinen neuen Zulauf." Auch der Zwist um die Neubesetzung der Parteispitze wirke sich aus. Zudem würden manche Jugendliche, die vielleicht links gewählt hätten, nun zu den Piraten gehen. Güllner: "Das ist nicht die Ursache der Linken-Krise, aber ein Verstärkungseffekt."

    Bei Allensbach läge Rot-Grün mit 42 Prozent vier Punkte vor Schwarz-Gelb mit zusammen 38 Prozent.  (dpa, AZ)

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