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Umfrage: Mehrheit mit Wahlausgang zufrieden

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Umfrage: Mehrheit mit Wahlausgang zufrieden

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    Umfrage: Mehrheit mit Wahlausgang zufrieden
    Umfrage: Mehrheit mit Wahlausgang zufrieden Foto: DPA

    Nur 34 Prozent erwarten, dass die sich abzeichnende schwarz-gelbe Regierung die anstehenden Probleme besser löst als die bisherige große Koalition, ergab die erste Umfrage nach dem Wahl-Sonntag, die am Freitag veröffentlicht wurde.

    Eine Regierung aus CDU/CSU und FDP finden nach der Erhebung der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen unter 1326 Wahlberechtigten 46 Prozent gut und 33 Prozent schlecht (17 Prozent egal). Gut eine Woche vor der Wahl war Schwarz-Gelb noch umstritten: Da fanden eine solche Koalition nur 39 Prozent gut und 37 Prozent schlecht (20 Prozent egal). 39 Prozent erhoffen sich nun eine größere Kompetenz von

    Bei der Sonntagsfrage kommt die Union jetzt auf 35 Prozent (Bundestagswahl: 33,8), die SPD auf 22 Prozent (23), die FDP auf 14 (14,6), die Linke auf 13 (11,9) und Bündnis90/Grüne auf 11 Prozent (10,7).

    Nach dem Absturz der SPD bei der Wahl meinen jetzt 57 Prozent, dass sich die

    Dass der bisherige Bundesumweltminister Sigmar Gabriel neuer SPD-Vorsitzender werden soll, finden 29 Prozent gut, 23 Prozent nicht, 39 Prozent ist das egal. Bei den SPD-Anhängern sind 40 Prozent für Gabriel, 26 gegen ihn, 26 Prozent ist es egal.

    Die Liste der nach Meinung der Befragten wichtigsten Politiker führt weiterhin Bundeskanzlerin Angela Merkel an. Sie erreicht auf der Skala von plus 5 bis minus 5 den besten Durchschnittswert, der bisher für sie gemessen wurde: 2,6. Auf Platz zwei folgt der bisherige Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) mit 2,3. Mit deutlichem Abstand auf Platz drei kommt der scheidende Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) mit 1,5. Danach folgt der gescheiterte SPD-Kanzlerkandidaten Frank-Walter Steinmeier mit nur noch 1,1 (vor der Wahl 1,5). FDP-Chef Guido Westerwelle verbessert sich von 0,5 auf 0,9.

    Die Forschungsgruppe interviewte die Befragten vom 29. September bis 1. Oktober. Der Fehlerbereich der Umfrage beträgt bei einem Parteianteil von 40 Prozent etwa plus/minus drei Prozentpunkte und bei einem Parteianteil von 10 Prozent etwa plus/minus zwei Prozentpunkte.

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