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Umfrage: Hoeneß schadet der Union

Umfrage

Hoeneß schadet der Union

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    Die Steueraffäre um Uli Hoeneß hinterlässt nach Darstellung des Institutes Forsa nun auch in der Wählergunst Spuren bei CDU/CSU.
    Die Steueraffäre um Uli Hoeneß hinterlässt nach Darstellung des Institutes Forsa nun auch in der Wählergunst Spuren bei CDU/CSU. Foto: Peter Kneffel (dpa)

    Zum ersten Mal in diesem Jahr rutscht die Union im Stern-RTL-Wahltrend unter die Marke von 40 Prozent - auf 39 Prozent (minus drei Punkte im Vergleich zur Vorwoche). Die FDP bleibt bei 5 Prozent. Damit fällt die schwarz-gelbe Regierung mit insgesamt 44 Prozent hinter die Oppositionsparteien mit zusammen 45 Prozent zurück: Wie in der Vorwoche wollen 23 Prozent für die SPD stimmen und 14 Prozent für die Grünen, die Linke kann einen Punkt gut machen (8 Prozent).

    Der Fall Hoeneß: Das sagen die AugsburgerDas Forsa-Institut befragte zwischen dem 22. und 26. April im Auftrag des Magazins "Stern" und des Fernsehsenders RTL 2502 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten. 

    Steinmeier sieht gute Chancen

    Der SPD-Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Frank-Walter Steinmeier, sieht bei der Bundestagswahl gute Chancen für seine Partei. "Die letzten Tage haben gezeigt, wie schnell die Themen wechseln", sagte er den Dortmunder "Ruhr Nachrichten" (Mittwoch) mit Blick auf die Selbstanzeige des FC-Bayern-Präsidenten Uli Hoeneß, die eine neue Debatte über Steuerhinterziehung ausgelöst hatte. "Der Wahlausgang ist absolut offen", sagte Steinmeier.

    Mit einem durchgerechneten und ehrlichen Steuerkonzept wolle man auch die Wähler der Mitte überzeugen. "Schwarz-Gelb hat doch jede Glaubwürdigkeit in Steuer- und Finanzfragen verspielt. Die 2009 versprochenen großen Steuersenkungen sind nie gekommen. Stattdessen wollte

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