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Umfrage: Absolute Mehrheit für Grün-Rot

Umfrage

Absolute Mehrheit für Grün-Rot

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    Die Grünen legen in Umfragen immer mehr zu. Jetzt darf sogar schon über eine Kanzlerkandidatur für 2013 spekuliert werden. dpa
    Die Grünen legen in Umfragen immer mehr zu. Jetzt darf sogar schon über eine Kanzlerkandidatur für 2013 spekuliert werden. dpa

    Die Grünen sind weiter im Umfragehoch: Gemeinsam mit der SPD hätten sie derzeit laut einer Umfrage eine absolute Mehrheit der Wähler hinter sich. Im Wahltrend vom Dienstag von RTL und Stern verbessern sich die Grünen im Vergleich zur Vorwoche um einen Punkt und erreichen wieder ihren alten Rekordwert von 28 Prozent. Die

    Die Union aus CDU und CSU verbessert sich in der Befragung von Forsa um einen Punkt, bleibt jedoch mit 31 Prozent weiter unter ihrem Ergebnis der Bundestagswahl von 2009. Die FDP gibt einen weiteren Punkt ab und rutscht wieder auf ihr Rekordtief von lediglich drei Prozent ab. Die Linke hält sich konstant bei 8 Prozent.

    Claudia Roth, Bundesvorsitzende der Grünen, hält den ehemaligen Außenminister Joschka Fischer nicht für einen Kanzlerkandidaten ihrer Partei für die Bundestagswahl im Jahr 2013. "Er ist zurückgetreten aus der ersten Reihe", erklärte Claudia Roth im ZDF-"Morgenmagazin". Schon allein deswegen gebe es keinen Diskussionsbedarf für eine Kanzlerkandidatur von Joschka Fischer. "Das ist eine rein virtuelle Debatte", sagte Roth.

    Fischer dennoch vor Trittin

    Sollten die Grünen ihre jetzige Stärke bis zur Wahl 2013 halten können und tatsächlich einen eigenen Kanzlerkandidaten aufstellen, hätte im Vergleich mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) derzeit Ex-Außenminister Joschka Fischer bessere Chancen als die Grünen-Fraktionschefs Jürgen Trittin und Renate Künast. Nach der "Stern"-Umfrage würden sich 31 Prozent Fischer wünschen, 28 Trittin und 27 Künast - Merkel allerdings läge im direkten Vergleich mit 48 bis 52 Prozent jeweils weit vorn.

    Weitaus geringer wäre allerdings der Abstand zwischen SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier und Merkel mit 33 zu 39 Prozent. Steinmeier hätte damit bei den Wählern auch größere Sympathien als

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