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USA: Präsident gesucht: Donald Trump baut Vorsprung bei Republikanern aus

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Präsident gesucht: Donald Trump baut Vorsprung bei Republikanern aus

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    Donald Trump hat mit abfälligen Bemerkungen über Mexikaner für Empörung gesorgt.
    Donald Trump hat mit abfälligen Bemerkungen über Mexikaner für Empörung gesorgt. Foto: Andrew Gombert (dpa)

    Donald Trump mag es laut und exzentrisch, und damit sind nicht nur seine bebende Stimme und seine eigenwillig gekämmte Haarpracht gemeint. Der milliardenschwere Immobilien-Tycoon ließ in den vergangenen Jahren kaum eine Möglichkeit zur Selbstdarstellung aus, in diesem Sommer hat er mit seiner Bewerbung um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner eine weitere Bühne gefunden.

    Donald Trump äußert sich negativ über Mexikaner

    Donald Trump hat in einer neuen Umfrage seinen Vorsprung vor Mitbewerber Jeb Bush ausgebaut. Nach einer neuen Befragung im Auftrag der Zeitung "Washington Post" und des Senders ABC News äußerten 24 Prozent Unterstützung für Donald Trump und 12 Prozent für den einstigen Spitzenreiter Bush. An zweiter Stelle lag der Gouverneur des Bundesstaates Wisconsin, Scott Walker, mit 13 Prozent. Befragt wurden potenzielle republikanische oder parteilose Wähler. 

    Donald Trump hat mit seinen negativen Äußerungen über Mexikaner Schlagzeilen gemacht. In der vergangenen Woche sprach der Milliardär und TV-Star dann dem prominenten Senator und Vietnamkriegs-Veteranen John McCain ab, ein Kriegsheld zu sein. Das löste sowohl bei den Konservativen als auch bei Demokraten Entrüstung aus.

    Wird Donald Trump Präsident? Wohl eher nicht.

    In den USA wird im November 2016 ein neuer Präsident gewählt. Mittlerweile gibt es bereits 15 republikanische Präsidentschaftsbewerber. Es wird erwartet, dass sich diese Zahl noch auf 17 erhöht. 

    Die Chancen, dass Donald Trump als Präsident auch das Weiße Haus seiner Immobiliensammlung einverleibt, gelten als ziemlich gering. AZ/dpa/afp

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