Startseite
Icon Pfeil nach unten
Politik
Icon Pfeil nach unten

USA: Hillary Clinton: Jetzt dreht sich alles um sie

USA

Hillary Clinton: Jetzt dreht sich alles um sie

    • |
    Wahlkampf liegt ihr: Hillary Clinton stand bei den Kongresswahlen vielen demokratischen Bewerbern bei. Die meisten gewannen ihr Mandat.
    Wahlkampf liegt ihr: Hillary Clinton stand bei den Kongresswahlen vielen demokratischen Bewerbern bei. Die meisten gewannen ihr Mandat. Foto: Stacy Revere, afp

    Im Zentrum der Diskussionen steht Hillary Clinton. Die 67-Jährige mit der eindrucksvollen Karriere als First Lady, Senatorin und US-Außenministerin will ihre Entscheidung zwar erst 2015 bekannt geben. Die politische Szene geht aber davon aus, dass sie antritt. Innerhalb der eigenen Partei ist sie so gut wie konkurrenzlos, darüber hinaus gilt sie für viele Menschen als wählbar. Seit dieser Woche diskutieren Mitarbeiter offen darüber, wo sie das Wahlkampfbüro errichten wollen.

    Innerhalb der eigenen Partei ist Clinton konkurrenzlos

    Intern ist für Clinton bisher keine ernsthafte Konkurrenz zu erkennen. Elisabeth Warren, progressiver Parteiliebling im US-Senat, hat eine Kandidatur ausgeschlossen. Martin O’Malley, scheidender Gouverneur von Maryland, ist seit der überraschenden Niederlage seines designierten Nachfolgers schwer angeschlagen.

    Als politisches Schwergewicht bleibt derzeit einzig Joe Biden im Rennen, der 71-jährige Vizepräsident. Parteiintern liegen seine Zustimmungswerte aber weit hinter denjenigen Clintons zurück.

    George W. Bushs Bruder soll kandidieren

    Bei den Republikanern bereiten sich mehrere Kandidaten vor. „50:50“ hat der ehemalige Präsident George W. Bush am Sonntag die Chancen dafür eingeschätzt, dass sein jüngerer Bruder Jeb den Hut in den Ring wirft. Angesichts einer zunehmenden Ideologisierung der Partei setzen viele Republikaner Hoffnungen auf

    Nach einer triumphalen Wiederwahl als Gouverneur von New Jersey galt Chris Christie 2013 noch als aussichtsreichster Kandidat der Rechten. Christie hatte den Haushalt seines Bundesstaates ausgeglichen und Jobs geschaffen, obwohl er mit einem mehrheitlich demokratischen Parlament arbeiten musste. Dann kam „Bridgegate“: Obwohl die Nachweise ausblieben, haftet Christie bis heute der Vorwurf an, aus Rache für mangelnde Wahlkampfunterstützung eines Nachbarbürgermeisters die George-Washington-Brücke nach Manhattan zeitweise blockiert zu haben.

    Die Senatoren Rand Paul und Ted Cruz (Texas) gelten als prominenteste Tea-Party-Vertreter in Washington.

    Daneben gilt auch Marco Rubio als unverbrauchtes Gesicht. Der 43-Jährige mit kubanischen Wurzeln sitzt seit 2011 für Florida im Senat.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden