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US-Präsident: Nach Drohung von Trump: Senatorin aus Texas äußert sich

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Nach Drohung von Trump: Senatorin aus Texas äußert sich

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    US-Präsident Donald Trump hatte einer Senatorin mit dem Karriereende gedroht und dafür Lacher geerntet. Nun meldet sich die betroffene Konni Burton zu Wort.
    US-Präsident Donald Trump hatte einer Senatorin mit dem Karriereende gedroht und dafür Lacher geerntet. Nun meldet sich die betroffene Konni Burton zu Wort. Foto: Carolyn Kaster, dpa

    Donald Trump hatte gedroht, ihre Karriere zu zerstören. Nun hat sich die Senatorin aus Texas zu Wort gemeldet. Die Republikanerin Konni Burton verteidigte in der Stellungnahme unter anderem die Bedenken, wegen denen der US-Präsident die Drohung ausgesprochen hatte.

    Sheriff Harold Eavanson hatte Trump am Dienstag bei einem Treffen im Weißen Haus erzählt, im Senat von Texas gebe es Widerstand gegen eine Gesetzgebung zur Einziehung von Vermögen. Trump unterbrach ihn und sagte leichthin: "Kann man das glauben? Wer ist der Senator? Möchten Sie den Namen sagen? Wir zerstören seine Karriere." Trump erntete Lacher. Doch Eavenson nannte den Namen nicht.

    Nach Drohung von Trump: Senatorin verteidigt ihre Bedenken

    Am Mittwoch veröffentlichte die republikanische Senatorin Konni Burton aus Texas eine Erklärung, aus der mehrere US-Medien zitierten. Weder habe sie jemals von dem fraglichen Sheriff gehört, noch sei sie ihm jemals begegnet - gleichwohl nehme sie Anstoß an seinen Bemerkungen. Anschließend verteidigte Burton detailliert ihre Bedenken zur fraglichen Gesetzgebung.

    Trumps Bemerkung sorgt in den USA für Wirbel

    In sozialen Netzwerken sorgte Trumps Bemerkung für viel Wirbel. Viele Nutzer äußerten, sie sei selbst dann Besorgnis erregend, wenn Trump die Drohung nur als Witz gemeint haben sollte. Die Demokraten in Texas forderten Trump in einer Erklärung auf, seine Angriffe auf gewählte Amtsinhaber zu unterlassen.

    Sheriff Eavenson sagte am Mittwoch den "Dallas News", er habe Trumps Bemerkung nicht wörtlich genommen. Eavenson wird im Juni Präsident der nationalen Sheriff-Vereinigung. dpa

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