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Typ F-22 "Raptor": USA verlegen Tarnkappenjäger nahe Iran

Typ F-22 "Raptor"

USA verlegen Tarnkappenjäger nahe Iran

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    Ein F-22 «Raptor». Die USA haben Tarnkappenjäger dieses Typs nahe an den Iran verlegt.
    Ein F-22 «Raptor». Die USA haben Tarnkappenjäger dieses Typs nahe an den Iran verlegt.

    Die USA haben nach Medienberichten mehrere Tarnkappenjäger in die Nähe des Irans verlegt. Nach einem Bericht des Luftfahrt-Magazins "Aviation Week" schickte das Pentagon eine Reihe ihrer hochentwickelten Flieger vom Typ F-22 "Raptor" (Greifvogel) zur Basis Al Dafra in den Vereinigten Arabischen Emiraten, rund 300 Kilometer vom iranischen Festland entfernt. Ein Luftwaffen-Sprecher erklärte am Samstag im TV-Sender "ABC News", es handle sich um eine Routineaktion. Die Verlegung der Kampfjets sei nicht als Drohgebärde an Teheran zu verstehen.

    Typ F-22 "Raptor" - Tarnkappenjäger

    US-Militär - Maschinerie vor neuen Herausforderungen

    Die amerikanischen Streitkräfte heißen "United States Armed Forces".

    Das US-Militär besteht aus den vier Teilstreitkräften US Army, US Air Force, US Navy und US Marine Corps.

    Das US-Militär ist das bestausgerüstete und schlagkräftigste Militär der Welt.

    Die US-Armee hat etwa 1,5 Millionen aktive Soldaten und 1,1 Millionen Reservisten.

    Oberbefehlshaber über die US-Streitkräfte ist der US-Präsident. Die demokratische Kontrolle üben die zwei Kammern des Kongresses aus.

    Die USA geben jährlich etwa 900 Milliarden Dollar für ihr Militär aus.

    Die militärische Führung haben die Kommandeure der Unified Combatant Commands.

    Die höchste Mannstärke aller Zeiten hatte die US-Armee 1945 erreicht, als mehr als 12 Millionen Personen unter Waffen standen.

    Die USA waren an allen großen Kriegen des 20. Jahrhunderts beteiligt. Sogenannte asymmetrische Kampfformen (Bürgerkrieg, Guerilla, Taliban etc.) stellen die USA vor neue Herausforderungen.

    So taten und tun sich die USA schwer im Kampf gegen Länder wie Irak, Afghanistan und Co., wo sie auf keine regulären Streitkräfte treffen.

    "Es handelt sich um einen gewöhnlichen Einsatz, um die militärischen Beziehungen zu verbessern", erklärte der Oberstleutnant der Luftwaffe, John Dorrian. Wieviele US-Kampfflieger derzeit auf der Basis des arabischen Landes stationiert sind und wozu sie dort eingesetzt werden, verriet Dorrian nicht.

    USA verlegt Flugzeuge nahe an den Iran

    Zehn Fakten zu Iran

    Iran heißt auf deutsch: Land der Arier. Im Westen wurde das Land lange Persien genannt.

    Iran ist ein Staat in Vorderasien.

    Auf einer Fläche von 1.648.195 Quadratkilometern leben etwa 75 Millionen Menschen.

    Die Flagge des Iran ist grün-weiß-rot. Der Wahlspruch des Landes ist „Unabhängigkeit, Freiheit, Islamische Republik“.

    Die Währung des persischen Staates ist der Rial, der 100 Dinars entspricht.

    Iran war bis 1979 eine Monarchie. Nach der Revolution wurde es zu einer "Islamischen Republik".

    Die Hauptstadt heißt Teheran und hat 8,8 Millionen Einwohner.

    Der Iran grenzt an den Irak, Aserbaidschan, die Türkei, Armenien, Turkmenistan, Afghanistan und Pakistan.

    Das Land, das reich an Erdöl ist, grenzt an das Kaspische Meer, den Golf von Oman und an den Persischen Golf, die durch die strategisch wichtige Straße von Hormuz getrennt sind.

    Die größten Städte des Iran sind Teheran, Maschhad, Isfahan, Täbris und Karadsch.

    Die USA und Frankreich nutzen den Flugstützpunkt häufiger bei Einsätzen in der Region - insbesondere im Zusammenhang mit dem Kampf gegen den Terrorismus. Die mit modernster Technologie ausgestatteten Jagdflieger F-22 gelten mit 189 Millionen Dollar (rund 143 Millionen Euro) als die teuersten Militärjets der Welt. AZ/dpa 

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