Der ehemalige republikanische US-Präsidentschaftskandidat John McCain hat mit scharfen Worten auf den Tod des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Il reagiert.
Die Welt sei ohne Kim besser dran, sagte McCain, der im Wahlkampf 2008 Barack Obama unterlegen war. "Ich kann nur meine Genugtuung darüber ausdrücken, dass der Geliebte Führer sich zu Leuten wie Gaddafi, bin Laden, Hitler und Stalin in einer warmen Ecke der Hölle gesellen wird", sagte der republikanische Senator.
Kim Jong Il wurde gerne belächelt. Mit seinen Blouson-Anzügen, der toupierten Frisur und den Plateauschuhen wurde der Staatschef von Nordkorea nicht immer ernst genommen.
Kim Jong Il lebte im Luxus, das Volk hungerte
Dabei hat er dem nordkoreanischen Volk Leid gebracht. Trotz Hungersnöten im eigenen Land lebte King Jong Il im Luxus.
Kim Jong Il starb bereits am Samstag. Er erlag einem Herzinfarkt. Der Tod des "Großen Führers" wurde erst zwei Tage später von den Staatsmedien gemeldet. dapd