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Teheran: Iran droht mit Blockade wichtiger Öl-Route

Teheran

Iran droht mit Blockade wichtiger Öl-Route

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    Irans Präsident Ahmadinedschad verursacht seit Jahren politische Irritationen.
    Irans Präsident Ahmadinedschad verursacht seit Jahren politische Irritationen. Foto: Abedin Taherkenareh dpa

    Für den Fall weiterer Sanktionen  gegen iranische Ölexporte will Teheran die Straße von Hormus  zwischen dem Golf und dem Arabischen Meer für Öllieferungen  schließen. Der iranische Vizepräsident Mohammed Resa Rahimi sagte  am Dienstag, wenn der Westen nicht von seinen Sanktionsplänen  lasse, werde "kein Tropfen Öl" die Meerenge passieren.

    Iran: Bei mehr Sanktionen kein Öltransport durch Straße von Hormus

    Durch die  Straße von Hormus werden 40 Prozent der weltweit über den Seeweg  erfolgenden Öllieferungen abgewickelt. Teheran hatte in der  Vergangenheit mehrfach für den Fall eines Angriffes oder eines  Exportverbots gegen sein Öl mit einer Blockade des Öltransports  gedroht.

    Teheran will wichtigen Seeweg notfalls für Lieferungen  schließen

    Die iranische Marine hatte am Samstag mit einem zehntägigen Manöver  an der strategisch wichtigen Straße von Hormus begonnen. Die USA  und ihre Verbündeten verdächtigen Teheran, unter dem Deckmantel  eines zivilen Atomprogramms am Bau nuklearer Waffen zu arbeiten.  Dagegen pocht die iranische Führung auf ihr Recht, im Rahmen des  von ihr unterzeichneten Atomwaffensperrvertrags Uran zu friedlichen  Zwecken anreichern zu dürfen. AFP

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