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Syrien-Konflikt: Syrische Armee greift UN-Beobachter an

Syrien-Konflikt

Syrische Armee greift UN-Beobachter an

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    Laut UN-Generalsekretär Ban Ki Moon wurden in Syrien UN-Beobachter angegriffen.
    Laut UN-Generalsekretär Ban Ki Moon wurden in Syrien UN-Beobachter angegriffen. Foto: ELVIS BARUKCIC afp

    Nach Angaben von UN-Generalsekretär Ban Ki Moon haben Panzer der syrischen Armee einen Konvoi unbewaffneter UN-Beobachter in Syrien angegriffen.

    Beobachtermission zweimal ins Visier genommen

    Der neue Chef der UN-Beobachtermission, der senegalesische General Babacar Gaye, und sein Team seien am Sonntag "zweimal ins Visier genommen worden", sagte Ban am Montag vor Journalisten in New York. Er fügte hinzu, bei den Angriffen sei niemand verletzt worden.

    Anhaltende Gewalt beider Konfliktparteien

    Zehn Fakten zu Syrien

    Syrien heißt amtlich "Arabische Republik Syrien".

    Syrien liegt in Vorderasien und grenzt an Israel, Jordanien, den Libanon, die Türkei und an den Irak.

    Syrien ist 185.180 Quadratkilometer groß und hat etwa 21 Millionen Einwohner.

    Die Staatsform wird im diktatorisch regierten Land mit "Volksrepublik" angegeben.

    Die Amtssprache des Landes ist Arabisch.

    Die Währung ist die Syrische Lira.

    Am 17. April 1946 wurde das Land unabhängig von Frankreich.

    Das Kfz-Kennzeichen lautet SYR, die Internet-TLD .sy. Die internationale Telefonvorwahl ist die +963.

    Die größten Städte Syriens sind Aleppo, Damaskus, Homs, Hama und Latakia.

    Staatsoberhaupt seit dem 17. Juli 2000 ist Baschar al-Assad.

    Gaye sagte unterdessen, die anhaltende Gewalt beider Konfliktparteien bei den Kämpfen um die syrische  Wirtschaftsmetropole Aleppo erfülle ihn mit großer Sorge. "Meine  Beobachter dort haben über eine Zunahme der Gewalt berichtet, wobei  Hubschrauber, Panzer und Artillerie im Einsatz sind", fügte Gaye  hinzu. Beide Seiten müssten das internationale humanitäre Völkerrercht einhalten und Zivilisten schützen.(AZ/AFP)

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