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Streit: Türkische Militärführung tritt nach Streit mit Regierung zurück

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Türkische Militärführung tritt nach Streit mit Regierung zurück

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    Die türkische Militärführung tritt nach einem Streit mit der Regierung zurück. Dabei ging es um Beförderung inhaftierter Offiziere.
    Die türkische Militärführung tritt nach einem Streit mit der Regierung zurück. Dabei ging es um Beförderung inhaftierter Offiziere. Foto: Fotos: dpa, Scharl, Mielkel, Ernst

    Die gesamte türkische Militärführung  ist am Freitag infolge eines Streits mit der Regierung über die  Beförderung inhaftierter Offiziere zurückgetreten. Neben  Generalstabschef Isik Kosaner hätten auch die Kommandeure der  Armee, der Marine und der Luftwaffe ihre Posten aufgegeben,  berichteten die Nachrichtensender CNN-Türk und NTV.

    Türkische Militärführung tritt nach Streit mit Regierung zurück

    Kosaner hatte sich in den vergangenen Tagen mehrfach mit  Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan getroffen, um vor einer  Sitzung des Obersten Militärrats (YAS) Anfang August im Streit um  die Beförderung inhaftierter Offiziere zu einer Einigung zu kommen.

    Beförderung inhaftierter Offiziere

    Derzeit befinden sich 42 Generäle unter dem Verdacht der  Verwicklung in Putschpläne gegen die religiös-konservative  Regierung Erdogans in Haft. Während die Armee möchte, dass diese  Offiziere bis zum Abschluss ihrer Verfahren befördert werden  können, wünscht die Regierung ihre Pensionierung. AFP

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