55 Prozent äußerten sich entsprechend in einer repräsentativen Befragung des Emnid-Instituts für die "Bild am Sonntag". 39 Prozent der 501 Befragten wollen das Ehegattensplitting behalten.
Auch unter Unionsanhängern findet das von der SPD vorgeschlagene Modell zur Familienförderung eine Mehrheit. 53 Prozent würden ein Familiensplitting befürworten, 45 Prozent lehnen dies ab.
Beim Ehegattensplitting wird das Gesamteinkommen durch zwei geteilt ("gesplittet") und darauf der jeweilige Steuertarif angelegt. Wenn ein Partner deutlich mehr verdient oder Alleinverdiener ist, ergibt sich dadurch ein erheblicher Steuervorteil. (dpa)