Für Ungewöhnlich viel Aufsehen sorgt der Wahlkampf der CDU in Mecklenburg-Vorpommerns. Die Partei wirbt mit dem Slogan "C wie Zukunft" um die Gunst der Wähler.
Dieser unsinnige Slogan der CDU sorgt für spöttische Kommentare im Internet. Über soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter verbreiteten sich Hunderte Parodien auf den missglückten Spruch, wie "C wie Wahlkampfdebakel" oder "C wie Helmut Cohl". Ein 19-jährige Schüler aus Salzgitter widmete dem Spruch sogar eine eigene Seite im Netz.
Bei der CDU selbst reagiert man gelassen auf die kritischen Töne. Manch einer freut sich sogar über so viel Aufmerksamkeit. So zum Beispiel CDU-Generalsekretär Vincent Kokert der die Kampagne verteidigte: "Wir haben gehofft, in die Diskussion zu kommen. Es hat funktioniert."
Kokert sagte, das "C" stehe in erster Linie für die CDU und den Spitzenkandidaten für die Landtagswahlen am 4. September, Lorenz Caffier. Zum Wortsinn der Botschaft wollte er keine Stellung beziehen.dapd