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Spannungen: Nordkorea betankt die Rakete

Spannungen

Nordkorea betankt die Rakete

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    Unha-3 Rakete: Nicht nur der Westen macht sich Sorgen - auch Moskau kritisiert den geplanten Start einer Langstreckenrakete in Nordkorea. Foto: Pedro Ugarte / AFP dpa
    Unha-3 Rakete: Nicht nur der Westen macht sich Sorgen - auch Moskau kritisiert den geplanten Start einer Langstreckenrakete in Nordkorea. Foto: Pedro Ugarte / AFP dpa

     Das Betanken des Flugkörpers laufe, sagte Paek Chang Ho, der Chef des nordkoreanischen Satelliten-Kontrollzentrums in einem Vorort von Pjöngjang, am Mittwoch vor ausländischen Journalisten. Zur Vorbereitung seines umstrittenen Raketenstarts hat Nordkorea mit der Betankung der Rakete begonnen. Die Rakete Unha-3 soll einen Satelliten zur Erdbeobachtung ins All bringen. International wird der geplante Raketenstart als Verstoß gegen UN-Resolutionen zu den Atom- und Waffenprogrammen Nordkoreas scharf kritisiert.

    Nordkorea beginnt mit Betankung von Rakete

    Der Raketenstart ist der Höhepunkt der Feierlichkeiten rund um den 100. Geburtstag des verstorbenen Staatsgründers Kim Il Sung am Sonntag. Der Satellit soll zwischen Donnerstag und Montag kommender Woche ins All gebracht werden. Von dort aus soll er nach offizieller Darstellung zu zivilen Zwecken Daten von Wäldern und den natürlichen Ressourcen in Nordkorea sammeln.

    Nordkorea: Vorbereitungen für umstrittenen Raketenstart laufen

    Mehrere westliche Regierungen sehen hinter dem Start des Satelliten dagegen einen unzulässigen Raketentest für das nordkoreanische Atomprogramm. Pjöngjang hatte jeweils wenige Monate vor den Atomwaffentests 2006 und 2009 Langstreckenraketen getestet. Südkorea befürchtet, dass der Norden auch diesmal einen Atomwaffentest vorbereitet. afp/AZ

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