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Seehofer misstraut FDP

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Seehofer misstraut FDP

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    Seehofer misstraut FDP
    Seehofer misstraut FDP Foto: DPA

    Die FDP habe sich "nicht glasklar zu ihren Koalitionsabsichten nach der Bundestagswahl erklärt". Seehofer: "Eine Stimme für die

    CSU-Chef Seehofer kritisierte auch die Wahlversprechen der FDP: "Herr Westerwelle wird vieles von dem, was er jetzt vor der Bundestagswahl verkündet, danach beerdigen müssen." Die FDP habe zum Beispiel mit ihrem 35-Milliarden-Euro-Entlastungsversprechen "völlig die Bodenhaftung verloren".

    Ziel der CSU bleibe eine schwarz-gelbe Koalition, stellte Seehofer klar. Er rief seine Parteifreunde auf, die in den Umfragen stagnierende SPD nicht zu unterschätzen. "Ich warne vor Selbstzufriedenheit. Wir wissen, dass sich viele Menschen erst kurz vor dem Wahltag entscheiden, wem sie ihr Vertrauen schenken." Der Ministerpräsident kündigte einen sachlichen Wahlkampf an: "Wir sind überzeugt, dass es in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten auf einen sachorientierten Kompetenzwahlkampf ankommt. Die Bürger wollen jetzt keine Krawallmacherei."

    Auf die Frage nach den CSU-Spitzenpolitikern auf Bundesebene lobte Seehofer den Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg. Der sei "ein Spielmacher. Welcher Trainer würde den auswechseln?" Auf Guttenbergs künftiges Ressort könne er sich allerdings noch nicht festlegen. "Das kann ich erst nach dem Wahlabend beantworten." Dasselbe gelte für Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner, die "einen sehr guten Job" mache. Der Dritte im Bunde sei

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