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Schwangerschaft: Supreme Court befasst sich mit Recht auf Abtreibung in den USA

Schwangerschaft

Supreme Court befasst sich mit Recht auf Abtreibung in den USA

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    Ein strenges neues Gesetz zu Schwangerschaftsabbrüchen im Bundesstaat Texas sorgte in den USA zuletzt für heftige politische Auseinandersetzungen.
    Ein strenges neues Gesetz zu Schwangerschaftsabbrüchen im Bundesstaat Texas sorgte in den USA zuletzt für heftige politische Auseinandersetzungen. Foto: Bob Daemmrich, dpa

    Das Oberste Gericht der USA wird sich bald mit einem erneuten Versuch befassen, das aktuelle Recht auf Abtreibungen zu kippen. Der Supreme Court setzte am Montag die mündliche Verhandlung zu einem entsprechenden Rechtsstreit aus dem Bundesstaat Mississippi auf die Tagesordnung für den 1. Dezember. In dem Fall wird versucht, die wegweisende Entscheidung des Obersten Gerichts aus dem Jahr 1973 rückgängig zu machen, mit der Abtreibungen landesweit für rechtens erklärt worden waren.

    Ein Gesetz in Mississipp verbietet Abtreibungen nach der 15. Schwangerschaftswoche

    Ein Gesetz in Mississippi, das bisher von Gerichten blockiert wurde, verbietet Abtreibungen nach der 15. Schwangerschaftswoche. Der Bundesstaat verlangt inzwischen auch, die Supreme-Court-Entscheidung im Fall Roe v. Wade aus dem Jahr 1973 generell zurückzunehmen. 

    Mississippi verschärfte den Kurs, nachdem im vergangenen Jahr kurz vor der Präsidentenwahl die konservative Juristin Amy Coney Barrett ans Oberste Gericht berufen wurde. Mit ihr bekamen die Konservativen eine Mehrheit von sechs zu drei Stimmen im Supreme Court. (dpa)

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