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Schulz und Seehofer im Tief

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Schulz und Seehofer im Tief

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    Miese Umfragewerte: CSU-Chef Seehofer und SPD-Chef Schulz (r.).
    Miese Umfragewerte: CSU-Chef Seehofer und SPD-Chef Schulz (r.). Foto: dpa

    Die Nachwehen der Bundestagswahl und das Gezerre um die Regierungsbildung haben in der Popularität vieler Spitzenpolitiker tiefe Spuren hinterlassen: So würden laut dem RTL-Trendbarometer des Meinungsforschungsinstituts Forsa derzeit nur noch 15 Prozent der Bundesbürger den SPD-Vorsitzenden Martin Schulz als Kanzler wählen – der bislang schlechteste Wert seit seiner Nominierung zum SPD-Kanzlerkandidaten im Februar 2017. Ähnlich hart trifft es CSU-Chef Horst Seehofer: In einer Umfrage in allen Bundesländern wurde der bayerische Ministerpräsident zum unbeliebtesten Regierungschef aller 16 Bundesländer gekürt.

    Forsa hatte bundesweit 7500 Bürger zur Beliebtheit ihrer Ministerpräsidentinnen oder Ministerpräsidenten befragt, in jedem Bundesland 500 Wahlberechtigte: Demnach sind nur 31 Prozent der Bayern mit Seehofers Arbeit zufrieden, aber 63 Prozent nicht. Der schlechteste Wert noch hinter Berlins Regierendem SPD-Bürgermeister Michael Müller und Bremens SPD-Regierungschef Carsten Sieling.

    Der beliebteste Ministerpräsident in Deutschland ist eindeutig der Grüne Winfried Kretschmann. 76 Prozent der Baden-Württemberger sind mit der Arbeit ihres Landesvaters zufrieden, nur 17 Prozent sind es nicht. (afp, AZ)

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