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Scheitern von Rot-Grün: Künast: Kein Grüner wird das der Berliner SPD jemals vergessen

Scheitern von Rot-Grün

Künast: Kein Grüner wird das der Berliner SPD jemals vergessen

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    Nach dem Scheitern der Berliner Koalitionsgespräche geht Renate Künast von nachhaltigen Folgewirkungen aus. dpa
    Nach dem Scheitern der Berliner Koalitionsgespräche geht Renate Künast von nachhaltigen Folgewirkungen aus. dpa

    Jetzt wird Klartext gesprochen: Die ehemalige Spitzenkandidatin der Grünen für die Berliner Abgeordnetenhauswahl, Renate Künast, geht von nachhaltigen Folgen der gescheiterten Koalitionsverhandlungen für die Zukunft des rot-grünen Modells aus.

    "Grüne denken an die Glaubwürdigkeit. Das ist einer unserer höchsten Werte", sagte Künast der "Leipziger Volkszeitung" (Donnerstagsausgabe). "Und ich bin mir sicher, kein Grüner wird das der SPD vergessen." Der

    Es ging um die Stadtautobahn

    Bereits bei den Sondierungen zwischen SPD und Grünen während der Kompromisssuche zur strittigen Fortführung der Stadtautobahn A100 sei Wowereit der Satz herausgerutscht: "Das ist alles gar nicht verhandelbar", sagte Künast. Sie sieht dies als Teil einer Strategie bei den Gesprächen, deren einziges Ziel es gewesen sei, die Grünen aus der Koalitionsbildung "herauszutreiben". Die SPD will nach den am Mittwoch geplatzten Koalitionsverhandlungen mit den Grünen nun mit der CDU über die Bildung einer großen Koalition verhandeln. Die Christdemokraten waren bei der Abgeordnetenhauswahl am 18. September zweitstärkste Kraft hinter der SPD geworden. AZ, afp

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