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Sarrazin fordert Kopftuchverbot an Schulen

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Sarrazin fordert Kopftuchverbot an Schulen

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    Sarrazin fordert Kopftuchverbot an Schulen
    Sarrazin fordert Kopftuchverbot an Schulen Foto: DPA

    "Sarrazin ist in einem öffentlichen Amt längst nicht mehr zu rechtfertigen und gehört deshalb von der Bundesbank endlich gefeuert", erklärte Roth am Sonntag in einer Pressemitteilung.

    Sarrazin hatte Kopftücher als "Symbol des Machtanspruchs des Mannes über die Frau" bezeichnet. "Ich würde Kopftücher im Unterricht untersagen. Sie sind kein religiöses Symbol, sondern ein politisches", zitierte die "Bild"-Zeitung Äußerungen Sarrazins auf einer Podiumsdiskussion. Demnach forderte er außerdem eine Zuzugsbegrenzung für Ausländer und einen stärkeren "Integrationsdruck" für in Deutschland lebende Ausländer.

    Badr Mohammed, Präsidiumsmitglied der Islamkonferenz, bezeichnete Sarrazin in einem Bericht der "Berliner Morgenpost" (Sonntag) als "gefährlichen Prediger auf der christlichen Seite". Erst im Oktober hatte Sarrazin mit Äußerungen zur Integrationspolitik Empörung ausgelöst. In einem Interview sagte Sarrazin, er müsse niemanden anerkennen, der diesen Staat ablehne und ständig neue "kleine Kopftuchmädchen" produziere.

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