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Sachsen: Rechte greifen erneut Polizisten vor Flüchtlingsheim in Heidenau an

Sachsen

Rechte greifen erneut Polizisten vor Flüchtlingsheim in Heidenau an

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    Polizei gegen Rechtsextreme: Eskalation vor dem Baumarkt in Heidenau, in den 250 Asylbewerber untergebracht werden sollen.
    Polizei gegen Rechtsextreme: Eskalation vor dem Baumarkt in Heidenau, in den 250 Asylbewerber untergebracht werden sollen. Foto: Arno Burgi (dpa)

    Erneut ist es vor dem Notquartier für Flüchtlinge in Heidenau bei Dresden zu Krawallen gekommen. Rechte Demonstranten warfen am späten Samstagabend Bierflaschen und Böller auf Polizisten.

    "Es waren ähnliche Szenen wie in der Nacht zuvor", sagte ein Sprecher der Polizei am Sonntagmorgen. Die

    Neue Flüchtlinge in der Unterkunft in Heidenau eingetroffen

    Die Flüchtlinge haben in einem ehemaligen Baumarkt ein notdürftiges Obdach gefunden. "Wir hoffen, dass sie noch eine ruhige Nacht gehabt haben", fügte der Sprecher hinzu. Ob es Verletzte oder Festnahmen gab, konnte er nicht sagen. Aus einer Gruppe von etwa 150 rechten Demonstranten flogen am späten Samstagabend Flaschen und Feuerwerkskörper, auch auf Polizisten. Die Polizei rückte daraufhin mit Schutzschilden vor und begann die Straße zu räumen. 

    Bis zum Abend trafen etwa 120 neue Flüchtlinge in der Notunterkunft ein. Die vier Busse fuhren ungehindert vor das triste Gebäude. In der Nacht zuvor hatten Hunderte Menschen die Zufahrt blockiert. Sie bepöbelten die hilfesuchenden Menschen und warfen Müll auf die Straße. dpa

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