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SPD: Wird Martin Schulz jetzt Kanzlerkandidat?

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Wird Martin Schulz jetzt Kanzlerkandidat?

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    Der SPD-Europapolitiker Martin Schulz (SPD) will den Vorsitz des EU-Parlaments abgeben und in die Bundespolitik wechseln.
    Der SPD-Europapolitiker Martin Schulz (SPD) will den Vorsitz des EU-Parlaments abgeben und in die Bundespolitik wechseln. Foto: Michael Kappeler, dpa

    Seit Monaten wird über die Zukunft von Martin Schulz spekuliert. Der EU-Parlamentspräsident war nicht nur als künftiger Außenminister, sondern auch als nächster Kanzlerkandidat der SPD im Gespräch. Seit gestern ist zumindest eines klar: Schulz wechselt von Brüssel nach Berlin.

    Und doch darf auch weiterhin spekuliert werden: Übernimmt der Sozialdemokrat den Posten von Außenminister Frank-Walter Steinmeier, der im Februar Bundespräsident werden möchte? Oder will Schulz sogar noch mehr und fordert bei der Bundestagswahl die Kanzlerin heraus? Er selbst hüllt sich in Schweigen – noch.

    Umfragen sehen Schulz vor Gabriel

    In Umfragen werden dem Hoffnungsträger der SPD deutlich bessere Chancen gegen Angela Merkel eingeräumt als Sigmar Gabriel. Der Parteichef kommentierte den Wechsel seines Vertrauten in die Bundespolitik gestern so: „Schlecht für Brüssel, gut für Deutschland.“

    Schulz hat dem Amt des EU-Parlamentspräsidenten mehr Gewicht verliehen als die meisten seiner Vorgänger. Dabei hatte er als junger Mann fast alles falsch gemacht, was einer falsch machen kann, der Karriere machen will. Mehr zu seiner ungewöhnlichen Biografie lesen Sie in der Politik. Dort erfahren Sie auch, warum der CSU-Abgeordnete Manfred Weber beste Chancen auf die Schulz-Nachfolge hat – und weshalb er trotzdem zögert. msti

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