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SPD-Vorsitz: Duo Walter-Borjans/Esken erhält keine Unterstützung von Mitbewerbern

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Duo Walter-Borjans/Esken erhält keine Unterstützung von Mitbewerbern

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    Norbert Walter-Borjans, ehemaliger Finanzminister von Nordrhein-Westfalen, und Saskia Esken, Bundestagsabgeordnete, sind noch im Rennen um den SPD-Vorsitz.
    Norbert Walter-Borjans, ehemaliger Finanzminister von Nordrhein-Westfalen, und Saskia Esken, Bundestagsabgeordnete, sind noch im Rennen um den SPD-Vorsitz. Foto: Oliver Dietze, dpa

    Das Kandidaten-Duo Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken kann im Rennen um den SPD-Vorsitz nicht auf eine Unterstützung im ersten Wahlgang ausgeschiedener Bewerber zählen. „Die Mitglieder sind hier die Entscheider, Empfehlungen von außen braucht es nicht“, sagte Karl Lauterbach unserer Redaktion. „Nina Scheer und ich geben keine Empfehlungen ab“, erklärte Lauterbach.

    SPD-Vorsitz: Brunner spricht sich für Duo Scholz/Geywitz aus

    Auch das drittplatzierte Kandidaten-Duo Michael Roth und Christina Kampmann vermied es, sich auf eine namentliche Unterstützung festzulegen. „

    Der SPD-Einzelkandidat Karl-Heinz Brunner, der seine Kandidatur vor dem ersten Wahlgang zurückgezogen hat, sprach sich im Gespräch mit unserer Redaktion für das Duo Klara Geywitz und Olaf Scholz aus: „Die SPD braucht in ihrer schwierigen Situation Vorsitzende mit Erfahrung in Führungsverantwortung, hoher internationaler Vernetzung sowie der Bereitschaft, solide zu arbeiten und die Partei zusammenzuführen“, sagte Brunner. „Diese Eigenschaften sprechen für

    Prominente SPD-Politiker unterstützen Olaf Scholz und Klara Geywitz

    Auch das Duo Hilde Mattheis und Dierk Hirschel hatte seine Kandidatur vor dem ersten Wahlgang zurückgezogen. Die beiden SPD-Linken wollen sich unserer Redaktion zufolge erst in den kommenden Tagen entscheiden, ob sie eine Wahlempfehlung abgeben wollen. Das Duo Gesine Schwan und Ralf Stegner hatte bereits vergangene Woche angekündigt, keine Wahlempfehlung für die Stichwahl abzugeben.

    Mehrere prominente Sozialdemokraten, wie Martin Schulz, Heiko Maas und Thomas Oppermann sprachen sich bereits für Scholz und Geywitz als Parteichefs aus, die Jusos unterstützen Walter-Borjans und Esken.

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