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SPD-Troika: Sigmar Gabriel will offenbar nicht Kanzler werden

SPD-Troika

Sigmar Gabriel will offenbar nicht Kanzler werden

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    Der SPD-Bundesvorsitzende Sigmar Gabriel im Willy-Brandt-Haus in Berlin. Er will offenbar nicht Kanzler werden.  Foto: Kay Nietfeld dpa
    Der SPD-Bundesvorsitzende Sigmar Gabriel im Willy-Brandt-Haus in Berlin. Er will offenbar nicht Kanzler werden. Foto: Kay Nietfeld dpa

    In der SPD-Spitze gibt es nach Presseinformationen Pläne, die Kür des Kanzlerkandidaten für die in einem Jahr stattfindende Bundestagswahl spätestens auf dem Berliner Bundesparteitag Anfang Dezember vorzunehmen. Wie die Leipziger Volkszeitung (Montagsausgabe) unter Berufung auf Kandidatenkreise  berichtet, zog sich Parteichef Sigmar Gabriel faktisch aus dem  Wettbewerb zurück.

    Steinmeier und Steinbrück wollen die Kandidatenfrage "in Freundschaft" klären

    Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier und Ex-Bundesfinanzminister Peer Steinbrück hätten sich gegenseitig versprochen, die  Kandidatenfrage "frühzeitig und in voller Sympathie und  Freundschaft füreinander" zu klären, heißt es in dem Bericht. Der eine wolle den anderen zusammen mit Parteichef Gabriel "voll und  ganz unterstützen". Für eine frühzeitigere Kandidatenklärung  spräche auch die Notwendigkeit, das sich abzeichnende  Regierungsprogramm nicht am Ende einem Kandidaten "überzustülpen".  Dieser Eindruck müsse auf jeden Fall verhindert werden.

    Bisher hieß es offiziell, die SPD werde ihren Kanzlerkandidaten  "spätestens nach der Landtagswahl in Niedersachsen" Ende Januar  2013 nominieren. Spätestens könne schließlich auch bedeuten, "dass  wir bereits im November oder vielleicht sogar noch früher so weit  sind", sagte ein Mitglied der AFP

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