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SPD-Nachwuchs: Neue Jusos-Vorsitzende Uekermann: "Konzepte der Koalition zu klein"

SPD-Nachwuchs

Neue Jusos-Vorsitzende Uekermann: "Konzepte der Koalition zu klein"

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    Die neue Bundesvorsitzende der Jusos, Johanna Uekermann, spricht am 06.12.2013 beim Bundeskongress der Jusos in Nürnberg (Bayern) zu den Delegierten. Die Delegierten wählten die 26-Jährige am späten Freitagabend in Nürnberg mit 207 von 296 gültigen Stimmen.
    Die neue Bundesvorsitzende der Jusos, Johanna Uekermann, spricht am 06.12.2013 beim Bundeskongress der Jusos in Nürnberg (Bayern) zu den Delegierten. Die Delegierten wählten die 26-Jährige am späten Freitagabend in Nürnberg mit 207 von 296 gültigen Stimmen. Foto: Armin Weigel dpa

    Die Jusos haben eine neue Vorsitzende und die spart nicht an Kritik an der Großen Koalition. Die 26 Jahre alte Johanna Uekermann ist die neue Bundesvorsitzende der  SPD-Nachwuchsorganisation.

    Johanna Uekermann neue Jusos-Bundesvorsitzende

    Am späten Freitagabend wählten die Delegierten beim Juso-Bundeskongress in Nürnberg  Johanna Uekermann mit 69,69 Prozent der Stimmen,  wie die Organisation mitteilte. Ihr Herausforderer Hauke Wagner  erhielt demnach 27,6 Prozent. Die Politikwissenschaftlerin aus Mitterfels im Landkreis Straubing-Bogen löst damit Sascha Vogt ab, der bei den Jusos nicht mehr antrat.

    Jusos-Vorsitzende: Konzepte der Großen Koalition seien zu klein

    Johanna Uekermann forderte in ihrer Bewerbungsrede den Angaben zufolge einen Kurswechsel in der Europapolitik. "Das heutige

    Große Koalition stößt bei Jusos auf Widerspruch

    Längst nicht alle Jusos sind begeistert vom ausgehandelten Koalitionsvertrag. SPD-Chef Sigmar Gabriel stellt sich deshalb am heutigen Samstag (13.00 Uhr) der Kritik der SPD-Parteijugend am Koalitionsvertrag mit der Union. Gabriel spricht auf dem Bundeskongress der Jungsozialisten in Nürnberg.

    Der Eintritt in eine schwarz-rote Koalition stößt bei den Jusos auf massiven Widerspruch. Acht Landesverbände wollen, dass der Juso-Bundeskongress den Vertrag ablehnt - über ihren Antrag soll nach Gabriels Rede abgestimmt werden. Die bundesweit rund 475 000 SPD-Mitglieder entscheiden derzeit per Briefwahl, ob die Regierung mit der Union zustande kommt. Das Ergebnis soll am 14. Dezember verkündet werden. afp/dpa/AZ

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