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Russland: Südrussland: Tote bei Bombenanschlag

Russland

Südrussland: Tote bei Bombenanschlag

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    Eine Autobombe tötete im Nordkaukasus drei Menschen. Sechs Wochen vor den Olympischen Spielen in Sotschi erinnert der Anschlag an die gefährliche Lage in dem Gebiet.
    Eine Autobombe tötete im Nordkaukasus drei Menschen. Sechs Wochen vor den Olympischen Spielen in Sotschi erinnert der Anschlag an die gefährliche Lage in dem Gebiet.

    Bei der Explosion einer Autobombe vor einer Polizeistation in der russischen Konfliktregion Nordkaukasus sind drei Menschen getötet worden. Der Sprengsatz detonierte in Pjatigorsk rund 250 Kilometer von Sotschi entfernt, wo im Februar Olympische Winterspiele stattfinden. Die Behörden schlossen am Samstag einen terroristischen Hintergrund nicht aus. Der tschetschenische Islamistenführer Doku Umarow hatte zu Anschlägen aufgerufen, um die Spiele zu stören. Der Kreml verspricht aber sichere Wettkämpfe.

    Bombe hinterließ 30 Zentimeter tiefen Trichter

    Die selbst gebaute Bombe mit einer Sprengkraft von 50 Kilogramm TNT war am Freitagabend explodiert. Sie hinterließ einen 30 Zentimeter tiefen Trichter. Pjatigorsk liegt in der Region Stawropol.

    Soldaten sollen am Samstag Komplizen von Topterroristen getötet haben

    Vor allem in den angrenzenden Teilrepubliken Dagestan und Tschetschenien kommt es immer wieder zu Gefechten von kremltreuen Einheiten mit Islamisten und kriminellen Banden. In Dagestan töteten Soldaten am Samstag bei einem Anti-Terror-Einsatz der Agentur Interfax zufolge einen 23-jährigen Mann, der ein Komplize des Topterroristen Doku Umarow gewesen sein soll. dpa/AZ

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