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Röttgen-Rauswurf: De Maizière tritt gegen Röttgen nach

Röttgen-Rauswurf

De Maizière tritt gegen Röttgen nach

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    Thomas de Maizière findet die Entscheiodung der Kanzlerin, Norbert Röttgen aus seinem Amt zu entlassen. Ein Minister in einem demokratischen Land müsse sich stets bewusst machen, dass er sein Amt nur auf Zeit innehabe.
    Thomas de Maizière findet die Entscheiodung der Kanzlerin, Norbert Röttgen aus seinem Amt zu entlassen. Ein Minister in einem demokratischen Land müsse sich stets bewusst machen, dass er sein Amt nur auf Zeit innehabe. Foto: Thorsten Jordan

    Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) tritt in der Causa Röttgen nach. Der geschasste Umweltminister habe an seinem Amt geklebt. In der FAZ sagte er: "Wenn die Bundeskanzlerin einen Minister um seinen Rücktritt bittet, dann hat man dem Folge zu leisten. Das ist jedenfalls meine Auffassung."

    Norbert Röttgen (CDU) hatte sich geweigert nach der katastrophalen Niederlage in der NRW-Landtagswahl auch von seinem Amt als Umweltminister zurück zu treten. Daraufhin machte die Kanzlerin kurzen Prozess und schmiss ihn aus dem Umweltministerium öffentlichkeitswirksam raus. Als Nachfolger wurde am Donnerstag Peter Altmaier (CDU) vereidigt.

    De Maizière: "Das erzieht hoffentlich alle Beteiligten zu einer gewissen Demut"

    Damit habe Angela Merkel die richtige Entscheidung getroffen. „Ein Minister braucht über seine Person hinaus eine bestimmte Autorität, um Dinge zu bewirken", bekräftigte de Maizière seine Ansicht gegenüber der Zeitung. Jeder Minister in einem demokratischen Land wisse, dass er sein Amt nur auf Zeit inne habe. "Das erzieht hoffentlich alle Beteiligten zu einer gewissen Demut.“

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