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Reichertshofen/Weissach im Tal: Nach Anschlag sollen in Reichertshofen nun Flüchtlinge einziehen

Reichertshofen/Weissach im Tal

Nach Anschlag sollen in Reichertshofen nun Flüchtlinge einziehen

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    Die Brandruine des ehemaligen Gasthofs in Reichertshofen. Nun sollen Flüchtlinge in das wieder eingerichtete Heim einziehen.
    Die Brandruine des ehemaligen Gasthofs in Reichertshofen. Nun sollen Flüchtlinge in das wieder eingerichtete Heim einziehen. Foto: Peter Kneffel/Archiv (dpa)

    Vermutlich noch im September können die ersten Flüchtlinge in Reichertshofen einziehen. Dies sagte ein Sprecher des Landratsamts Pfaffenhofen an der Ilm der Deutschen Presse-Agentur am Montag. Die Flüchtlingsunterkunft in dem oberbayerischen Ort (Landkreis

    Eigentlich sollten bereits ab 1. September Flüchtlinge in dem ehemaligen Gasthof in Reichertshofen unterkommen.  Der Brandanschlag in der Nacht zum 16. Juli hatte dies verhindert: Nachdem Unbekannte Feuer in den Nebengebäuden der geplanten Flüchtlingsunterkunft gelegt hatten, musste der Einzugstermin verschoben werden. Ein Baustopp verzögerte die notwendigen Umbauarbeiten. Sobald diese abgeschlossen sind, können die Flüchtlinge nun endlich einziehen.

    Brand in Weissach war höchstwahrscheinlich Brandstiftung

    Das Feuer in einer geplanten Flüchtlingsunterkunft in Weissach im Tal (Rems-Murr-Kreis) war nach Angaben der Polizei höchstwahrscheinlich eine Brandstiftung. Aufgrund der Ermittlungen sei von mehr als einer Ausbruchsstelle des Brandes am Montag vor einer Woche auszugehen, teilte das

    Überdies hätten sich Kurzschlussspuren an der Stromzuleitung nicht im unmittelbaren Bereich des Zählerkastens befunden; dies verringere die Wahrscheinlichkeit eines technischen Defekts als Brandursache zusätzlich. Baden-Württembergs Innenminister Reinhold Gall (SPD) hatte bereits eine Brandstiftung befürchtet. dpa/lby/lsw

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