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Rat an Merkel: Seehofer: McAllister in die CDU-Spitze holen

Rat an Merkel

Seehofer: McAllister in die CDU-Spitze holen

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    "Wenn er bei mir in der Partei wäre, dann würde ich McAllister in die absolute Spitze holen", sagt Horst Seehofer über Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister.
    "Wenn er bei mir in der Partei wäre, dann würde ich McAllister in die absolute Spitze holen", sagt Horst Seehofer über Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister. Foto: Peter Steffen/Archiv dpa

    Der Welt am Sonntagsagte Horst Seehofer: "Wenn er bei mir in der Partei wäre, dann würde ich McAllister in die absolute Spitze holen". Der bayerische Ministerpräsident bezeichnete David

    FDP-Fraktionsvorsitzender: McAllister hat die Kompetenz zum Kanzler

    Auch der Vorsitzende der FDP-Fraktion im Landtag in Hannover, Christian Dürr, bescheinigte McAllister politische Führungsqualität: "Er hat die Kompetenz, eines Tages Kanzler zu werden, im Rucksack. Aber er ist klug genug, dass sie dort auch zunächst einmal bleibt", sagte er der Welt am Sonntag. McAllister selbst wollte sich nicht zu einer möglichen gewichtigeren Rolle in der Bundes-CDU äußern: "Die Frage stellt sich nicht."

    CDU wählt Stellvertreter im Dezember

    Die CDU wählt im Dezember beim Bundesparteitag in Hannover eine neue Parteispitze. Dabei werden auch die vier Stellvertreter von Parteichefin Merkel neu gewählt. Unter ihnen ist Niedersachsen mit Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen allerdings bereits vertreten. Aus McAllisters Umgebung heißt es dem Bericht zufolge, dass er nur antreten werde, falls von der Leyen auf eine Wiederwahl verzichtet.

    McAllister muss am 20. Januar kommenden Jahres die Landtagswahl in Niedersachsen bestehen, die als wichtiger Stimmungstest zum Auftakt des Bundestagswahljahres gilt. Erstmals tritt der 41-Jährige dabei als Spitzenkandidat an. McAllister, der auch CDU-Landesvorsitzender ist, war im Juli 2010 Ministerpräsident geworden, nachdem sein Vorgänger Christian Wulff zum Bundespräsidenten gewählt worden war. dpa

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