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"Pulse of Europe": Mehrere tausend Menschen demonstrieren deutschlandweit für Europa

"Pulse of Europe"

Mehrere tausend Menschen demonstrieren deutschlandweit für Europa

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    Anhänger der Bürgerinitiative "Pulse of Europe" demonstrieren am 19.03.2017 auf dem Gendarmenmarkt in Berlin für die europäische Idee. Bundesweit gibt es Versammlungen der EU-Befürworter.
    Anhänger der Bürgerinitiative "Pulse of Europe" demonstrieren am 19.03.2017 auf dem Gendarmenmarkt in Berlin für die europäische Idee. Bundesweit gibt es Versammlungen der EU-Befürworter. Foto: Bernd von Jutrczenka, dpa

    Mehrere tausend Menschen haben am Sonntag in Deutschland erneut für ein vereintes Europa demonstriert. In Frankfurt am Main nahmen laut Polizei etwa 3000 Menschen, in Berlin etwa 2000 Menschen und in München etwa tausend Menschen an den Aufzügen der Bürgerbewegung "Pulse of Europe" teil.

    Demonstrationen für Europa in Ulm, Nürnberg und München

    Auch in vielen anderen Städten wie Dresden, Leipzig, Hamburg, Wiesbaden, Ulm, Tübingen, Koblenz, Düsseldorf, Köln oder Nürnberg demonstrierten trotz häufig schlechten Wetters viele hundert Menschen. Die Initiatoren der Bürgerbewegung "Pulse of Europe" wollen nach eigenen Angaben einen Beitrag dazu leisten, dass es auch nach den bevorstehenden Wahlen in Frankreich und Deutschland ein vereintes, demokratisches Europa gibt. In Koblenz etwa traten die Demonstranten unter dem Motto "restons ensemble" - zusammen bleiben - auf und bildeten mit Schildern eine französische Flagge.

    "Pulse of Europe": 59 europäische Städte dabei

     Die Anhänger der Bewegung demonstrieren jeden Sonntag in Städten der Europäischen Union. Wöchentlich kommen neue Orte hinzu, an diesem Sonntag sollen es 59 Städte in neun Ländern gewesen sein, wo sich nach Angaben der Organisatoren Menschen beteiligten. Die erste Kundgebung fand im November vergangenen Jahres statt. Auf dem Internetauftritt der Bewegung heißt es, nach der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten und dem Brexit-Referendum Großbritanniens dürfe man "nicht in Schockstarre" verharren. afp/AZ

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