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Private Sicherheitsfirmen: Arbeiteten dutzende Soldaten und Polizisten illegal im Ausland?

Private Sicherheitsfirmen

Arbeiteten dutzende Soldaten und Polizisten illegal im Ausland?

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    Dutzende deutsche Soldaten und  Polizisten haben einem Zeitungsbericht zufolge unerlaubt für  private Sicherheitsfirmen gearbeitet.
    Dutzende deutsche Soldaten und Polizisten haben einem Zeitungsbericht zufolge unerlaubt für private Sicherheitsfirmen gearbeitet. Foto: dpa

    In den vergangenen Jahren seien mehrere aktive Bundeswehrsoldaten für deutsche und ausländische Firmen in Afghanistan, in anderen Kriegsgebieten oder auf Handelsschiffen am Horn von Afrika im Einsatz gewesen, berichtete die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. Damit hätten sie gegen das Soldaten- und Beamtengesetz verstoßen.

    Unerlaubte Arbeit bei privaten Sicherheitsfirmen?

    Dutzende deutsche Soldaten und Polizisten haben dem Zeitungsbericht zufolge unerlaubt für private Sicherheitsfirmen gearbeitet.  Mitarbeiter von FAS unabhängig voneinander, sie hätten wiederholt mit aktiven Soldaten und Polizisten zusammengearbeitet. Bestätigt hätten dies mehrere Soldaten, davon einer im aktiven Dienst.

    Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums sagte, er könne diesen Verdacht derzeit nicht bestätigen. "Im Ausnahmefall dürfen Soldaten genehmigungspflichtige Nebentätigkeiten durchführen", sagte der Sprecher. Sollten sie ohne Genehmigung für private Sicherheitsunternehmen arbeiten, hätten sie "bereits durch die Nichtanzeige und ein unterlassenes Genehmigungsersuchen gegen ihre Dienstpflichten verstoßen". afp

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