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Präsidentschaftskandidat: US-Vorwahlen der Republikaner: McCain unterstützt Romney

Präsidentschaftskandidat

US-Vorwahlen der Republikaner: McCain unterstützt Romney

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    Der republikanische Senator John McCain hat sich am Mittwoch auf die Seite des republikanischen Bewerbers Mitt Romney gestellt.
    Der republikanische Senator John McCain hat sich am Mittwoch auf die Seite des republikanischen Bewerbers Mitt Romney gestellt. Foto: dpa

    Der republikanische Senator John McCain hat sich am Mittwoch auf die Seite des republikanischen Bewerbers Mitt Romney gestellt. Er sei nach New Hampshire gekommen, um sicherzustellen, dass "wir Mitt Romney zum nächsten Präsidenten der USA machen", sagte McCain vor Anhängern der Republikaner in einer Sporthalle in Manchester. Romney war McCain vor vier Jahren im parteiinternen Wettstreit um die republikanische Präsidentschaftskandidatur unterlegen. McCain verlor die Wahl dann gegen den heutigen Präsidenten Barack Obama.

    McCain: "Obama soll nach Hause gehen"

    Für Obama sei es "Zeit nach Hause zu gehen", sagte McCain. Romney reiste nach den Vorwahlen in Iowa, aus denen er knapp als Sieger hervorging, in den Bundesstaat New Hampshire, weil dort am 10. Januar die nächsten Vorwahlen stattfinden. Die Unterstützung McCains ist für Romney wichtig, um im Falle einer Kandidatur ein möglichst geschlossenes Auftreten der Republikaner zu demonstrieren. Die Präsidentschaftswahl findet am 6. November statt.

    Auf einem republikanischen Parteitag in Tampa, Florida, wählen die Delegierten aus den Bundesstaaten Ende August offiziell den Herausforderer von Obama. Dieser muss angesichts der schwierigen Wirtschaftslage um seine Wiederwahl bangen.

    Romney: Acht Stimmen Vorsprung

    Mit einem Vorsprung von gerade einmal acht Stimmen hatte Favorit Mitt Romney die erste Vorwahl der Republikaner um die US-Präsidentschaftskandidatur für sich entschieden. Der als Kompromisskandidat gehandelte Romney verschaffte sich damit zumindest eine gute Ausgangslage im Vorwahl-Marathon. Die Kandidatin der Tea-Party-Bewegung, Michele Bachmann, gab nach schlechtem Abschneiden indes auf.

    Überraschend hatte sich der Außenseiter Rick Santorum bei der symbolträchtigen Abstimmung im Bundesstaat Iowa auf Platz zwei vorgeschoben. Noch nie in der Vorwahl-Geschichte Iowas gab es einen derart dünnen Vorsprung. Der Sieger der Republikaner-Vorwahlen tritt im November bei der Präsidentenwahl gegen Amtsinhaber Barack Obama an. (dpa, afp)

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